(openPR) Die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) hat am 23. November 2011 den Laura-Maria-Bassi-Preis für Frauenförderung und eine geschlechtersensible Hochschule verliehen. Geehrt wurde Ana Cvitkovic, Studentin am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften der FH FFM. Die Wirtschaftsinformatikerin erhielt den Preis für ihr Engagement im MentorinnenNetzwerk. Sie setzt sich hierbei besonders für die Arbeit mit Schülerinnen ein. Den Preis überreichte FH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Ulmer.
Die aus Kroatien stammende Preisträgerin Cvitkovic nutzte das MentorinnenNetzwerk zunächst, um sich als Mentee während ihres Studiums in Deutschland von einer Mentorin unterstützen zu lassen. Schon bald gab sie die erfahrene Hilfe weiter, indem sie im Rahmen des Juniormentorings selbst Mentorin für Schülerinnen wurde. Sie organisierte beispielsweise selbstständig den Schülerinnen-Workshop „Was machen Ingenieurinnen?“. Hier bekommen die Mädchen unter anderem gezeigt, wie viel Technik in einem Lippenstift steckt. Ihnen soll so vermittelt werden, wie spannend ein ingenieurwissenschaftliches Studium sein kann. Bald übernahm sie auch die Verantwortung für das gesamte Juniormentoring innerhalb des Netzwerks.
Namensgeberin für den Frauenförderpreis der FH FFM ist Laura Maria Bassi (1711-1778, Bologna). Die Naturwissenschaftlerin war die erste Professorin Europas. Die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung wird im jährlichen Wechsel an Studierende oder an Beschäftigte der FH FFM vergeben. Mit dem Preis werden Initiativen honoriert, die beispielsweise zur Erhöhung des Frauenanteils in Studiengängen mit geringer Frauenquote führen oder Aktivitäten, die der sexuellen Diskriminierung von Frauen oder Männern an der Hochschule entgegenwirken oder in anderer Weise zur Gerechtigkeit im Geschlechterverständnis beitragen. Der Preis wurde erstmals 2005 an eine Studentin vergeben.
Die Laudatio wurde von Dr. Ulrike Kéré, Geschäftsführerin des MentorinnenNetzwerks, gehalten.
Weitere Informationen zum MentorinnenNetzwerk: http://www.mentorinnennetzwerk.de/.
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Die Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM) eröffnet jungen Menschen mit ihrem wissenschaftlich hochqualifizierten und gleichzeitig praxisorientierten Studienangebot den Einstieg in einen attraktiven Beruf. Die internationale Ausrichtung ebnet ihnen den Weg zum weltweiten Arbeitsmarkt, denn die Fachhochschule bietet ein breites Angebot an Sprachkursen und vor allem die Chance zu Auslandssemestern an einer der rund 100 internationalen Partnerhochschulen. Außerdem schließen bereits alle Studiengänge mit den internationalen Abschlüssen Bachelor und Master ab.
Darüber hinaus realisiert die FH FFM durch ihr breites Weiterbildungsangebot das Konzept des „Lebenslangen Lernens“. In berufsbegleitenden Studiengängen und Aufbaustudien können sich Berufstätige für die zukünftigen Anforderungen in ihrem Arbeitsfeld qualifizieren.
Die vier Fachbereiche der FH FFM mit insgesamt rund 45 Studiengängen spiegeln das wissenschaftliche Profil der Hochschule wider. Das breite Studienangebot wird stetig weiterentwickelt und um zukunftsorientierte Studiengänge ergänzt. Die anwendungsbezogene Forschung verzahnt die Lehre mit der Arbeitswirklichkeit.
Unser Ziel ist eine Ausbildung auf bestem fachlichem Niveau, kombiniert mit großer Praxisnähe und Anwendungsbezug. Neben das Fachstudium tritt deshalb die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Teamkompetenz und Arbeitstechniken. Ebenso wird unser aller Verantwortung für Gesellschaft, Mensch und Umwelt reflektiert.
Die Hochschule begreift sich als Dienstleister für ihre Studierenden. In diesem Sinne schafft sie die Bedingungen für ein erfolgreiches Studium von der sorgsamen Studienplanung über die didaktische Wissensvermittlung bis hin zu der Beratung und Betreuung jedes Einzelnen.
Modern ausgestattete Hörsäle, Labore und Arbeitsräume sowie die Bibliothek mit ihrem aktuellen Medienangebot unterstützen die Studierenden.
Last but not least ist es das in Zentrumsnähe gelegene Hochschulgelände mit seiner ansprechend gestalteten Mensa, gemütlichen Cafés und einer großzügigen Campusanlage, das zu einer guten Studienatmosphäre beiträgt. Deutschlandweit einzigartig ist das breite und zudem meist kostenfreie Freizeitsportangebot der Fachhochschule. Das FH-Theater im eigenen Theatersaal hat sich ebenfalls zu einem Kristallisationspunkt der Campuskultur entwickelt.
Lernen und Leben – das schätzen die über 10.000 jungen Frauen und Männer, die hier an der Fachhochschule Frankfurt am Main „die Zukunft studieren“.