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BfArM warnt vor pioglitazonhaltigen Arzneien - Medikamente sollen nicht mehr verordnet werden

29.06.201113:12 UhrGesundheit & Medizin
Bild: BfArM warnt vor pioglitazonhaltigen Arzneien - Medikamente sollen nicht mehr verordnet werden
Dr. Alexander T. Schäfer
Dr. Alexander T. Schäfer

(openPR) Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat in einer Pressemitteilung von 10.06.2011 vor dem Gebrauch pioglitazonhaltiger Medikamente gewarnt. Aufgrund einer Studie wurden vermehrt Fälle von Blasenkrebs bei Diabetikern, die entsprechende Arzneimittel einnahmen, festgestellt.

Alle Ärzte wurden davor gewarnt, derartige Präparate neu zu verordnen. Patienten, die bereits mit solchen Medikamenten behandelt wurden, sind aufgefordert, unverzüglich Rücksprache mit ihren behandelnden Ärzten zu halten. Das BfArM kündigte ferner an, bis zu einer endgültigen wissenschaftlichen Klärung des möglichen Krebsrisikos anzustreben, die Zulassung des Medikaments europaweit vorübergehend auszusetzen. In Frankreich wurde die Verordnung solcher Arzneien bereits von den Behörden verboten.

Die Firma Takeda Pharma, Hersteller von pioglitazonhaltigen Präparaten wie etwa actos, Competact oder Tandemact, hat ebenfalls in einer Mitteilung vom 10.06.2011 alle Ärze in Deutschland über die Möglichkeit der erhöhten Gefahr von Blasentumoren bei Einnahme diese Medikamente in Kenntnis gesetzt.

Nähere Informationen sind beim BfArM unter http://www.bfarm.de/DE/BfArM/Presse/mitteil2011/pm05-2011.html abgerufen werden.

Weitere Informationen zum Thema Arzneimittelhaftung finden Sie auch hier: http://www.atsrecht.de/die-kanzlei/schadensrecht---personenschaeden/schadensrecht---personenschaeden.html

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