openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Geringe Beteiligung an der Aktion 10:23 - „Überdosis“ Homöopathie

07.02.201108:22 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Berlin, 5. Februar 2011. Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, kurz GWUP, hatte zur Massen-„Überdosis“-Aktion in Berlin, Hamburg, Essen, Köln, Frankfurt und München für den 5. Februar eingeladen. Öffentlich sollte eine „Überdosis“ homöopathischer Arzneien eingenommen werden; das Ausbleiben von Vergiftungserscheinungen sollte die Wirkungslosigkeit der Arzneimittel belegen. Doch es blieben die Aktionisten aus. In den meisten Städten beteiligten sich kaum 20 Menschen an der angekündigten Massenaktion. Damit konnte die GWUP kaum ihre eigenen Mitglieder mobilisieren. In Hamburg und Köln gaben gar Eltern ihren Kindern ganze Fläschchen homöopathische Arzneien zum Einnehmen. Auch die Medien in Deutschland stehen der „Überdosis“ der GWUP skeptisch gegenüber und berichteten kaum über diese PR-Aktion. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnte, dass insbesondere mit massiven Überdosierungen mögliche gesundheitliche Risiken verbunden sein können. „Aus Sicht des BfArM tragen Aufrufe, Arzneimittel in Überdosierungen einzunehmen, nicht zur Aufklärung und Sensibilisierung von Patientinnen und Patienten bei“, hieß es von der Bonner Behörde. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) erklärt in einer Pressemitteilung, warum diese Aktion sinnfrei ist. „Diese so genannte Überdosierung ist völliger Nonsens, da es bei Hochpotenzen keine Rolle spielt, ob 2 oder 500 Globuli zu sich genommen werden“, erklärt Curt Kösters, zweiter Vorsitzender des DZVhÄ, „darüber hinaus gibt es für eine homöopathische Arzneimittelprüfung medizinische Voraussetzungen, die für das Gelingen entscheidend sind.“ Die Häufigkeit der Einnahme von Globuli sei entscheidend, nicht die Menge. Dass homöopathische Arzneimittelprüfungen funktionieren, ist gut dokumentiert und in Doppelblindstudien bestätigt.
Weitere Informationen unter www.welt-der-homoeopathie.de oder www.dzvhae-homoeopathie-blog.de

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 507696
 127

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Geringe Beteiligung an der Aktion 10:23 - „Überdosis“ Homöopathie“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte

Bild: Berlin Agreement: Globale Vernetzung der Integrativen MedizinBild: Berlin Agreement: Globale Vernetzung der Integrativen Medizin
Berlin Agreement: Globale Vernetzung der Integrativen Medizin
Berlin, 23. Mai 2017. Anlässlich des Weltkongresses für Integrative Medizin, der 2017 in Berlin stattfand, haben die internationalen Mitglieder des Organisationskomitees ihre Kongressziele, aber auch ihre Ziele als Teil einer Gesellschaft zur Verbesserung der globalen Gesundheit im Berlin Agreement formuliert. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat den Aufruf zum individuellen Einsatz für gesundheitsfördernde Praktiken und zur weltweiten Besserung der Patientenversorgung unterzeichnet. Der Anstieg chronischer Erkrankung…
Bild: Australische Homöopathie-Studie: „Eine Täuschung der Öffentlichkeit“Bild: Australische Homöopathie-Studie: „Eine Täuschung der Öffentlichkeit“
Australische Homöopathie-Studie: „Eine Täuschung der Öffentlichkeit“
Berlin, 12. April 2017. Der Direktor des Londoner Homeopathy Research Institut (HRI), Dr. Alexander Tournier, erhebt schwere Vorwürfe gegen die australische Studie des staatlichen Forschungsrat und wirft ihm „Täuschung der Öffentlichkeit“ vor. Der Nationale Rat für Gesundheit und medizinische Forschung (National Health and Medical Research Council, NHMRC) hatte vor zwei Jahren eine Übersichtsstudie (Review) zur Homöopathie mit dem Ergebnis veröffentlicht, Homöopathie wirke nicht besser als Placebo. Diese Aussage ging auch in Deutschland durch…

Das könnte Sie auch interessieren:

Homöopathie: Aktion „Überdosis“ – nichts drin, nichts dran
Homöopathie: Aktion „Überdosis“ – nichts drin, nichts dran
… Untersuchung von Parawissenschaften, kurz GWUP, kündigt „Überdosis“-Aktionen in Berlin, Hamburg, Essen, Köln, Frankfurt und München an. Am 5. Februar treffen sich Homöopathie-Gegner, um gemeinsam eine „Überdosis“ homöopathischer Arzneien einzunehmen – und das Ausbleiben von Vergiftungserscheinungen als Wirkungslosigkeit der Arzneimittel zu deuten. Was …
Bild: Skeptiker Heft 1/2011 erschienenBild: Skeptiker Heft 1/2011 erschienen
Skeptiker Heft 1/2011 erschienen
… ein Scherz ist und sich hinter „Dihydrogen-Monoxid“ nichts weiter als Wasser verbirgt. Klaus Schmeh lässt zehn Jahre Dihydrogen-Monoxid in Deutschland Revue passieren.Homöopathie: Nichts drin, nichts dran Bei der 10:23-Aktion gaben sich Kritiker in ganz Deutschland eine „homöopathische Überdosis“. Ein Rückblick auf die erfolgreiche Spaßaktion. Außerdem …
Bild: mhplus Krankenkasse fordert: Homöopathie muss Kassenleistung bleibenBild: mhplus Krankenkasse fordert: Homöopathie muss Kassenleistung bleiben
mhplus Krankenkasse fordert: Homöopathie muss Kassenleistung bleiben
Ludwigsburg, 19. Juli 2010. Erneut ist die Homöopathie Gegenstand von Grundsatzdiskussionen geworden. Aktueller Auslöser sind die Sparzwänge im Gesundheitswesen. Weil die Wirksamkeit der Homöopathie mit gängigen wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen ist, haben Politiker angeregt, die homöopathische Behandlung aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen …
GWUP & Homöopathie: Kritik an Pressearbeit der Skeptiker
GWUP & Homöopathie: Kritik an Pressearbeit der Skeptiker
… Parawissenschaften e.V. (GWUP) zum Anlass, zu einem kritischen Umgang mit der Skeptiker-Organisation aufzurufen. „Die GWUP äußert sich regelmäßig zu Fragen der Homöopathie. Die Verfasser entsprechender Publikationen und Pressemeldungen verfügen jedoch in der Regel über keinerlei themennahe wissenschaftliche Qualifikation“, so Chefredakteur Claus Fritzsche. Fritzsche …
Bild: Aktion 10:23 - der Beweis: Homöopathie ist frei von gefährlichen NebenwirkungenBild: Aktion 10:23 - der Beweis: Homöopathie ist frei von gefährlichen Nebenwirkungen
Aktion 10:23 - der Beweis: Homöopathie ist frei von gefährlichen Nebenwirkungen
Dies bewiesen Homöopathie-Gegner mit einer merkwürdigen Aktion. Selbst ernannte „Skeptiker“, im Übrigen mit der Nichtexistenz von UFOs und ähnlich wichtigen Fragen beschäftigt, haben in verschiedenen Städten Deutschlands eine Überdosis eines homöopathischen Arzneimittels eingenommen. Eigentlich wollten sie damit spektakulär die Unwirksamkeit der Homöopathie …
Berliner Skeptiker nehmen homöopathische „Überdosis“bei Aktion 10:23
Berliner Skeptiker nehmen homöopathische „Überdosis“bei Aktion 10:23
… Damit be-teiligen sich die Skeptiker aus Berlin und Brandenburg an der internationalen 10:23-Kampagne. In 26 Ländern und 53 Städten auf der ganzen Welt geben sich Homöopathie-Kritiker jeweils um 10:23 Uhr Ortszeit eine solche „Überdosis“. „Die Bezeichnung 10:23 spielt auf die Avogadro-Konstante an, die kurz gesagt bedeutet, dass bei einer Verdünnung …
direct/ VKHD e.V.: Weltweite Homöopathiewoche im Zeichen der Gesundheit der Frau
direct/ VKHD e.V.: Weltweite Homöopathiewoche im Zeichen der Gesundheit der Frau
ULM - Vom 10. - 16. April 2007 findet die Internationale Woche der Homöopathie (World Homeopathy Awareness Week WHAW) in 31 Ländern statt. Ziel ist es, auch in Deutschland, mit kleinen und größeren Aktionen die Öffentlichkeit über Homöopathie als sichere und sanfte Therapieform zu informieren. Durchgeführt wird die Homöopathiewoche in Koordination mit …
Das britische Unterhaus wendet sich gegen die Homöopathie
Das britische Unterhaus wendet sich gegen die Homöopathie
… sei. Von weiterer Forschung riet der Ausschuss ab, die Belege zur Unwirksamkeit seien zu massiv. In Großbritannien läuft seit geraumer Zeit eine Kampagne gegen die Homöopathie. An vorderster Stelle agiert die Gruppe Sense about Science. Nach Recherchen des Journalisten Claus Fritzsche ist sie „eine fantasievolle Inszenierung“ der Pharmalobby. Zu den …
Bild: Bayern SPD erhält Protestbrief von Ärzten für Homöopathie - weil sie Globuli bei Krankenkassen verbannen willBild: Bayern SPD erhält Protestbrief von Ärzten für Homöopathie - weil sie Globuli bei Krankenkassen verbannen will
Bayern SPD erhält Protestbrief von Ärzten für Homöopathie - weil sie Globuli bei Krankenkassen verbannen will
Ärztliche Hahnemann-Gesellschaft kämpft mit Protestbrief an Bayern SPD für Homöopathie bei Krankenkassen und in Apotheken Wiesbaden, 11.10.2018. – Bei Ärzten für Homöopathie regt sich Widerstand gegen eine Entscheidung der Bayern SPD. Grund: die SPD hatte am 7.10. in Wahlprüfsteinen verkündet, dass sie Homöopathie nicht mehr von Krankenkassen erstatten …
Bild: Mallorca Cowboys haben eine Überdosis Glück im KopfBild: Mallorca Cowboys haben eine Überdosis Glück im Kopf
Mallorca Cowboys haben eine Überdosis Glück im Kopf
Es begab sich im Jahre 1987, als die Band „FUX“ den Ohrwurm „Überdosis Glück“ veröffentlichte und damit die deutschen Charts stürmte. Damals waren die beiden Mallorca Cowboys Sepp und Marc gerade 10 Jahre alt. Dennoch waren sie begeistert von dem Gute-Laune-Song und trällerten schon seinerzeit kräftig mit. „Der Song war Teil unserer Jugend. Es ist sehr …
Sie lesen gerade: Geringe Beteiligung an der Aktion 10:23 - „Überdosis“ Homöopathie