(openPR) Der Hamburger Landesverband der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT hat sich am Freitag, den 10. Juni in Hamburg gegründet. Auf dem ersten Hamburger Landesparteitag waren über 70 Mitglieder, Gäste und Pressevertreter anwesend.
Die stimmberechtigten Parteimitglieder wählten den bisherigen Landeskoordinator, Jens Eckleben (46), einstimmig zum Vorsitzenden des Landesverbands.
Weitere Mitglieder im sechsköpfigen Landesvorstand sind Ferdinand Storm (27) als stellvertretender Vorsitzender, Claus Döring (44) als Landesschriftführer, Arno Willemer (51) als Schatzmeister sowie Holm Ay und Dr. Rainer Brorsen als Beisitzer des Landesvorstands.
Der Gründungsparteitag stand in einer Reihe von neun Veranstaltungen, die zwischen dem 4. und 21. Juni in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Sachsen und Thüringen stattfinden. Zusammen mit dem bereits zuvor gegründeten Landesverband Berlin, ist DIE FREIHEIT somit in zehn Bundesländern vertreten und hat bereits mehr als zweitausend Mitglieder in ganz Deutschland. Bis Ende des Jahres werden alle Bundesländer abgedeckt sein.
In seiner Begrüßungsansprache nannte der Landeskoordinator Jens Eckleben als zentrale Politikfelder:
• die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild,
• ein demokratisch legitimiertes Europa ohne Transferunion und Rettungsschirm,
• die Reformierung des Einwanderungsrechts mit einem Punktesystem wie in Kanada und
• eine Beschränkung des Missbrauchs der Religionsfreiheit durch den radikalen politischen Islam.
Jens Eckleben sagte außerdem:
„Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein auf unserem Weg erreicht, aber bis zu den Bundestagswahlen 2013 liegt noch ein großes und schwieriges Stück Weg vor uns. Wichtig sind jetzt vor allem die Mitgliederwerbung und der weitere Aufbau der Organisationsstrukturen in Hamburg, Das Spendensammeln für die finanzielle Unterstützung des Wahlkampfs in Berlin (2011) und Schleswig-Holstein (2012), sowie die Steigerung des Bekanntheitsgrades unserer Partei DIEF REIHEIT in der Öffentlichkeit.“
Der Vorsitzende des Bundesvorstands, René Stadtkewitz sprach in seiner Rede vor allem über die Verantwortung, die unsere Partei und unsere Mitglieder bei der Umgestaltung unseres Landes übernommen haben:
„Die Gefahren, die von der EU und den an unserem Volk vorbeigehenden Beschlüssen des Bundestags zu EU-Rettungsschirm, Griechenlandhilfe und Transferunion für unser Land ausgehen, dürfen wir nicht unterschätzen. All das lehnen wir kategorisch ab und befinden uns damit in Einklang mit den Menschen in Deutschland.“
Marc Doll als stellvertretender Bundesvorsitzender ergänzte in seiner Rede dazu:
„In Hamburg gab es in den letzten Jahrzehnten in jeder Dekade eine Chance für eine neue Partei. Dies könnte die letzte Chance sein, im demokratischen Prozeß etwas zum Wohle unseres Landes zu ändern. In 10 Jahren wird es wahrscheinlich zu spät dafür sein. Die Bestrebungen islamischer und türkischer Organisationen wie DITIB, aber auch der Grünen, die islamischen Vereine unter einer Dachorganisation zu vereinen und ihnen gleiche Rechte wie den Staatskirchen Deutschlands einzuräumen, müssen wir klar und entschieden entgegen treten. Die Verträge der Bundesländer mit den Staatskirchen sind historisch gewachsen. Dies kann man vom Islam in Deutschland nicht behaupten.“
„Es geht heute nicht mehr um RECHTS oder LINKS, es geht um FREI oder UNFREI!“
Getreu diesem Motto wird sich der Vorstand, zusammen mit tatkräftiger Unter-stützung aus dem aktiven Koordinationsteam und den Parteimitgliedern, in die vielfältigen politischen Aufgaben stürzen.
Hamburg auf dem Weg in DIE FREIHEIT. Ein weiterer Schritt ist gemacht.
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