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Positiver Trend setzt sich fort: Zahl der Absolventinnen in MINT-Studiengängen steigt weiter an

04.03.201110:58 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Die MINT-Branche bietet hervorragende Berufs- und Karrierechancen. Auch mehr und mehr junge Frauen entscheiden sich für einen der sogenannten MINT-Berufe, indem sie Fächer wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik studieren. Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes und Berechnungen der Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen hat sich die Zahl der Absolventinnen in diesen Bereichen kontinuierlich erhöht und liegt 2009 in den Ingenieurwissenschaften bei 12.000; mit einer Steigerung von 9 Prozent (+ 950) zum Vorjahr so hoch wie nie zuvor.



Gleiches gilt für die Zahl der Studienanfängerinnen, die sich in den Fächern Informatik und Elektrotechnik um jeweils 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich erhöht hat. In der Elektrotechnik liegt der Anteil der Studienanfängerinnen mit 10 Prozent zum ersten Mal im zweistelligen Bereich.

„Eine positive Entwicklung, die noch weiter gestärkt werden muss, denn in der MINT-Branche werden nach wie vor qualifizierte Fachkräfte gesucht“, so Susanne Witteriede, Leiterin der Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen. Tatsächlich ist der Fachkräftemangel für viele Unternehmen in Deutschland ein großes Problem und betrifft insbesondere Forschung und Entwicklung sowie IT. Nach aktuellen Studien wird zukünftig fast jede dritte Stelle in diesen Bereichen unbesetzt bleiben, weil es an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern fehlt. Witteriede wendet sich aber auch direkt an die Wirtschaft und macht deutlich: „Unternehmen können es sich nicht leisten, auf das gut qualifizierte Potenzial von Frauen für den MINT-Bereich zu verzichten. Nur wer es schafft, sich bewusst und kompetent auf die Vielfalt an Interessen, Fähigkeiten und Wünschen dieser begehrten Mitarbeiterinnengruppe einzustellen, wird mehr Bewerbungen von Frauen erhalten und ihren Verbleib im Unternehmen sichern.“

Ein Grund für die CeBIT und die Bundesagentur für Arbeit mit der Initiative „Qualifizierung live!“ auf der Messe ein umfangreiches Beratungs- und Informationsprogramm für IT-Fachkräfte und Arbeitsuchende anzubieten. Sie können hier ihr Fachwissen auf den neuesten Stand bringen und wertvolle Kontakte zu wichtigen Branchenunternehmen knüpfen.

Für junge Frauen gibt es bei der Initiative „Qualifizierung live!“ ein besonderes Angebot. Am 3. März findet ein Thementag zu „Frauen in der IT-Branche“ mit Vorträgen, Workshops und Beratungsgesprächen am Messestand der Bundesagentur für Arbeit statt. Die Bundesagentur für Arbeit ist einer der mehr als 80 Partner von „Komm, mach MINT.“, dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen.

"Komm, mach MINT." - der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen soll das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern. „Komm, mach MINT.“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ der Bundes­regierung und wurde 2008 mit dem Ziel gestartet, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern und Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirt­schaft zu gewinnen. Das Informationsportal www.komm-mach-mint.de bietet mit bisher rund 750 Projekten eine bundesweite Übersicht an Angeboten für Schülerinnen, Studentinnen und Young Professionals im MINT-Bereich. Damit ist es bis heute gelungen, weit mehr als 90.000 Mädchen und junge Frauen anzusprechen.

Detailliertere Zahlen und speziell aufbereitetes Datenmaterial werden auf www.komm-mach-mint.de/Service/Daten-Fakten/Studienjahr-Pruefungsjahr-2009 zur Verfügung gestellt. Im Fokus stehen dabei Studienanfängerinnen und Studienanfänger sowie Absolventinnen und Absolventen aus ausgewählten MINT-Bereichen.

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