(openPR) (Fulda / München, 16.02.11) Anlässlich der intensivierten politischen und bioethischen Debatte um eine teilweise Freigabe oder ein striktes Verbot der sogenannten Präimplantationsdiagnostik (PID) trafen sich der Vorstand und einzelne Mitglieder der Ärzte für das Leben e. V. in einer Klausurtagung vom 5./6. Februar 2011 in Fulda.
Dabei hat der Vorstand der Ärzte für das Leben e.V. in einer Erklärung seine grundsätzliche Ablehnung der sog. PID aus dem Jahr 2001 bekräftigt.
"Bei der sog. PID handelt es sich ihrem Wesen nach keineswegs um eine sehr frühe Art von Diagnostik im Sinne des ärztlichen Heilungsauftrags. Stattdessen werden menschliche Embryonen / Individuen vor der Einnistung in die Gebärmutter ausgesondert.
Die jüngst bekannt gewordene Instrumentalisierung wissenschaftlicher Spitzenorganisationen (z. B. Leopoldina – nationale Akademie der Technikwissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) zur Durchsetzung dieses Selektionsverfahrens aus politischem Interesse wird missbilligt", heißt es in der Erklärung abschließend.
Die aktuelle Erklärung inkl. Verweis auf die frühere Stellungnahme finden Sie unter: http://www.aerzte-fuer-das-leben.de/stellungnahme-praeimplantationsdiagnostik-pid-suizidbeihilfe.html
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Prof. Dr. med. Ingolf Schmid-Tannwald
1. Vorsitzender Ärzte für das Leben e. V.
Nußbaumstr. 8
80366 München
Ärzte für das Leben e.V. ist eine seit 1991 bestehende Organisation von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen, die sich für die höchst bedrohte Freiheit des Arztberufs einsetzt, damit Ärzte sich unbeeinflusst von den Interessen Dritter für das Heil ihrer Patienten in hippokratischer Tradition einsetzen können.
Unser Themenkreis umfasst dabei die Embryologie, Schwangerschaft ("Spätschwangerschaft"), Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, eugenische Selektion, gefällige Genmanipulation i. S. von "enhancement", - adulte Stammzelltherapie gegen Embryonenverbrauch, - Hilfen bei Behinderung - Sterbebegleitung, Palliativmedizin und Hospizarbeit contra assistierten Suizid und Euthanasie ("Sterbehilfe") - Hirntod und Organspende - Austausch mit anderen Fachdisziplinen (Philosophie, Soziologie, Jura, Theologie).
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München (03.08.11). Vor dem Hintergrund der anhaltenden Debatte um die Regelung der sogenannten Präimplantationsdiagnostik (PID) hat der Vorsitzende der Ärzte für das Leben e.V., der Frauenarzt Prof. Dr. med. Ingolf Schmid-Tannwald, dringend eine intensivere Auseinandersetzung mit der Problematik der wissenschaftlichen Beschreibung des individuellen Lebensbeginns beim Menschen gefordert.
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… gezogen“. Mit diesen Worten bedauerte der Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Rems-Murr, David Müller, die jüngste Entscheidung des Deutschen Bundestags zur Präimplantationsdiagnostik (PID).
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Kritik am Beschluss zur Präimplantationsdiagnostik
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Berlin, 21.07.2010. Das BGH-Urteil zur Präimplantationsdiagnostik (PID) Juli leistet der ethisch inakzeptablen Unterscheidung zwischen angeblich „lebenswertem“ und „lebensunwertem“ menschlichem Leben Vorschub. Die „Gütekontrolle“ vorgeburtlicher Menschen im frühesten Lebensstadium, die …
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