(openPR) Für die mustergültige Renovierung der Fassade des Objekts Viktoriastraße 5 bekommt die JK Wohnbau AG den Fassadenpreis 2009 verliehen
München – Am 31. Januar konnte Herr Dr. Josef L. Kastenberger, Vorstand der JK Wohnbau AG, den begehrten Fassadenpreis 2009 für das Objekt Viktoriastraße 5 im Rathaus vom Münchner Bürgermeister, Herrn Hep Monatseder, entgegen nehmen.
Der Münchner Fassadenwettbewerb geht auf das Jahr 1969 zurück und wird seitdem jährlich durchgeführt. Zur Gründungszeit des Wettbewerbs war das Straßenbild der Landeshauptstadt geprägt von altersgrauen, ruß-geschwärzten und stark vernachlässigten Fassaden. Oftmals wurden damals bei Fassadenrenovierungen die Stuckverzierungen und Architekturgliederungen historischer Bauten entfernt und aus heutiger Sicht bedeutende Fassaden der Gründerzeit, des Historismus und des Jugendstils fielen diesen Maßnahmen zum Opfer.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und um die Öffentlichkeit über die kunsthistorische, architektonische und städtebauliche Bedeutung der Fassaden aufzuklären, wurde der Münchner Fassadenwettbewerb einst entwickelt. Seit seiner Gründungszeit hat der Fassadenwettbewerb nicht an Aktualität eingebüßt, denn mittlerweile können Bewerbungen für Fassadenrenovierungen von Gebäuden bis einschließlich der 1950er Jahre eingereicht werden.
Das prämierte JK Wohnbau Objekt befindet sich in der Viktoriastraße 5 in München-Schwabing. Das komplett modernisierte Wohn- und Geschäftshaus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Jugendstilbauweise erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Das Gebäude bildet die Ecke einer Blockrandbebauung an der Viktoriastraße und Herzogstraße. Die Ecksituation ist durch einen Dachturm charakterisiert, der bisher nur noch als Fragment erhalten war, nun aber nach historischem Vorbild rekonstruiert wurde.












