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Posteo: Die Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung

23.11.201008:52 UhrMedien & Telekommunikation
Bild: Posteo: Die Vorratsdatenspeicherung ist keine Lösung

(openPR) Der unabhängige E-Mailanbieter Posteo hat sich heute gegen eine Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen und das Recht seiner Kunden auf informationelle Selbstbestimmung unterstrichen.
In der aktuellen Debatte werde von der Politik fälschlicherweise das Bild vermittelt, die Vorratsdatenspeicherung sei die einzige Methode, Verbrechen im Internet aufzuklären. Mit richterlichem Beschluss sei es jederzeit möglich, Telefone und E-Mailpostfächer zu überwachen. „Die Vorratsdatenspeicherung ist teuer, unwirksam und greift unverhältnißmäßig in die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger ein“, so Patrik Löhr, Geschäftsführer von Posteo. Die meisten Onlinedelikte seien Betrugsfälle oder Urheberrechtsverletzungen - und keineswegs Terrorismus oder Schwerstkriminalität. Das mache Online-Straftaten nicht harmlos, es sei aber schwer nachvollziehbar, wie die Vorabverdächtigung von 80 Millionen Deutschen und die Speicherung aller ihrer Verbindungsdaten dazu in einem angemessenem Verhältnis stehen sollen.

Am vergangenen Freitag hatte die Innenministerkonferenz in Hamburg gefordert, die Vorratsdatenspeicherung möglichst schnell wieder einzuführen. Begründet wurde dies damit, dass viele schwere Straftaten ohne die Vorratsdatenspeicherung nicht aufgeklärt werden könnten.

Posteo ist ein unabhängiger E-Mailanbieter, der für Nachhaltigkeit und Datenschutz steht.
Bei Posteo ist eine anonyme Anmeldung möglich, die Postfächer sind komplett werbefrei. Server und Geschäftsräume werden mit echtem Ökostrom von Greenpeace Energy betrieben.

Rückfragen jederzeit gerne an Patrik Löhr, Tel: 03085074618, E-Mail: E-Mail

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