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Schweizer Studie: 29% Einsparung Gesundheitskosten durch Alternativmedizin - Medizin braucht Patientengespräch

16.11.201017:09 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Schweizer Studie: 29% Einsparung Gesundheitskosten durch Alternativmedizin - Medizin braucht Patientengespräch

(openPR) „Medizin braucht Vielfalt“ wurde Prof. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, kürzlich zitiert. Im Weiteren vertrat der Ärztevertreter sogar die Ansicht, dass alternative Heilmethoden stärker in die medizinische Versorgung integriert werden sollten. Das ist eine gute Nachricht für die Naturheilkunde. Ja, wer behandelt denn dann die Tausende von zufriedenen Patienten in den Praxen der Heilpraktiker und erspart nach einer Schweizer Studie fast ein Drittel der Kosten für das Gesundheitswesen (http://www.saez.ch/pdf_d/2010/2010-18/2010-18-264.PDF) durch die Kraft des Patientengesprächs?
Für die Menschen in unserem Land, die schon lange mit sanfteren Heilmethoden behandelt zu werden wünschen, liest sich das wie eine wundersame neue Sichtweise des Ärztefunktionärs. Aber beim Weiterlesen der Meldung, wird klar, diese Ansicht und Sichtweise bleibt unter den Medizinern, seinen Standeskollegen, doch noch sehr umstritten. Der Patient erfährt täglich, dass die „Alternativmedizin“ wie sie z.B. Heilpraktiker anwenden, Erleichterung und Genesung bringt. Er ist auch bereit dazu, dafür aus der eigenen Tasche zu zahlen. Die Patienten suchen die Homöopathie, die Akupunktur, die Behandlung mit Kräutern. Sie suchen die ganzheitliche Betrachtung ihrer Beschwerden. Und sie sind dankbar, dass sie mit Hilfe der Natur, ihren Erkrankungen auf die Schliche kommen können, um diesen auf ihre individuelle Weise heilend entgegen wirken können.
Es gab Zeiten, in denen diese Methoden offiziell als Quacksalberei verschrien wurden. Die einzige Berufsgruppe, die sie ehrte, achtete und anwendete war über die Jahre hinweg der Heilpraktiker. Die Patienten wählten die „alternativen“ Methoden der Naturheilkunde in die Heilpraktikerpraxen sozusagen „mit ihren Füßen“. Misstrauisch beäugt von uneinsichtigen Schulmedizinern gewannen diese Therapieformen sogar bei unvoreingenommenen Ärztekollegen ihre Freunde - zum Wohle der Patienten. Auch die Krankenkassen öffneten sich mehr und mehr den „alternativen“ Heilmethoden, auch wenn Konservative unter den Schulmedizinern gegen solche Öffnungen wetterten – nicht zuletzt auch „SPD-Gesundheitsexperte“ Karl Lauterbach.
Vertreter der Schulmedizin und Naturheilkunde sollten zum Wohle der Patienten zusammenarbeiten. Das ist ein Wunsch, den wir Heilpraktiker schon seit vielen Jahren in unseren Praxen hören und unterstützen. Aber auch da haben wir natürlich unsere eigene ganzheitliche Sichtweise:
• Die Homöopathie und andere „alternative“ Heilmethoden sind Methoden, die ganzheitlich in den Gesamtorganismus des Menschen balancierend eingreifen. Unter ihrer Zuhilfenahme können Patienten auch bei schweren Erkrankungen ihre heilende oder lindernde Wirkung am eigenen Leib erleben. Dr. Ingrid Gerhard, Professorin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitätsklinik Heidelberg können wir Heilpraktiker nur Recht geben: “Die Komplementärmedizin stärkt die Selbstheilungskräfte der Patientinnen, setzt auf Prävention und Selbstverantwortung und arbeitet mit Methoden, die keine nennenswerten Nebenwirkungen haben. Durch die Homöopathie sollen Nebenwirkungen von Medikamenten - insbesondere innerhalb der Krebstherapie wie Übelkeit, Magen- oder Darmbeschwerden - gelindert werden. Vor allem die Homöopathie hält Einzug in die Ambulanzen zahlreicher Krankenhäuser“. Dr. Gerhard leitete als auf Naturheilkunde und Umweltmedizin spezialisierte Fachärztin viele Jahre die Naturheilkunde-Ambulanz der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg und muss es daher wissen.
• Die Heilpraktiker waren es, die die immer mehr geschätzten Heilmethoden vor dem medizinischen Vergessen bewahrten, die sie erfolgreich anwendeten und die sie offensichtlich zu immer mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit und bei den Patienten führten. Dagegen lesen sich die schön anzuhörenden Ansichten von Herrn Professor Hoppe schließlich wie Hohn: "Zur Behandlung des Patienten gehört auch die tatsächliche Tätigkeit des Arztes - und nicht ausschließlich ein Gespräch", so der BÄK-Präsident. Es sei sogar wichtig, dass Patienten einen Arzt und keinen Heilpraktiker aufsuchten. Heilpraktiker redeten in seinen Augen also nur und täten nichts… Die eingangs erwähnte Studie des Schweizer Gesundheitsökonomen Dr. Hans-Peter Studer widerlegt dieses abfällige Urteil Hoppes eindrucksvoll.
Es liest sich wirklich gut, dass die Schulmedizin endlich auch die „alternativen“ Methoden anerkennen möchte. Aber hier offenbart sich die wahre Seite des Ärztefunktionärs. Um wessen Wohl geht es ihm in seinem plötzlichen Plädoyer für die Naturheilkunde? Um das Wohl der Patienten? Um die wunderbare Naturheilkunde? Es geht um Therapiefreiheit. Aber um wessen Therapiefreiheit? Ganz klar, die der Schulmedizin und die seiner Ärztekollegen.
Unserer Meinung nach dient nur die Kooperation der beiden medizinischen Richtungen – der Naturheilkunde und der Schulmedizin - dem Erfolg, dem Erhalt und der Individualität in der Patientenbehandlung. Diese Auswahlmöglichkeit stärkt auch die notwendige Eigenverantwortung der Patienten. Beides suchen und finden die Patienten bei Heilpraktikern schon lange - einerseits die ganzheitliche Behandlung und andererseits den Therapeuten, der sie, wenn nötig, zum Arzt überweist. Aber umgekehrt ist und bleibt der Weg zu oft verschlossen. Die Patienten wissen das, müssen aber weiter gerade darunter leiden.

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