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4. Europäisches Naturmedizin-Symposium „CAM in Europe – quo vadis“ in Wien

09.08.201017:01 UhrGesundheit & Medizin
Bild: 4. Europäisches Naturmedizin-Symposium „CAM in Europe – quo vadis“ in Wien
Logo Association of Natural Medicine in Europe e.V. (ANME)
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(openPR) Die Idee einer integrierten Gesundheitsstrategie für Europa wird weiter voran getrieben. Die Auswirkungen der EU-Gesetzgebung auf die nationale Gesundheitspolitik nehmen damit stetig zu, die auch auf die CAM (Complementary and Alternative Medicine = Naturheilkunde) in allen Variationen betreffen. Unter dem Motto „CAM in Europe - quo vadis?“ findet am 13. und 14. November 2010, im Bundesministerium für Gesundheit in Wien, das vierte europäische Symposium der Association of Natural Medicine in Europe e.V. (ANME) statt. Das diesjährige Schwerpunktthema lautet: „Ausübung und Weitergabe von traditionellem Heilwissen – Ansprüche an eine interdisziplinäre Forschung für die Bereiche Qualitätssicherung, Wirksamkeitsnachweis und Ausbildung“.



Unter dem Stichwort Verbraucherschutz wird von unterschiedlichen Interessengruppen zunehmender Druck auf die traditionellen Heilweisen, Medikamente und Behandlungen der CAM ausgeübt – nicht zuletzt deutete auch die jüngste medienwirksame Attacke gegen die Homöopathie in diese Richtung. Gegenwärtig wird zur Beurteilung der CAM die „Messlatte der Wissenschaftlichkeit“ angelegt. Die mechanische Unvollkommenheit der gegenwärtigen wissenschaftlichen Methodik und die mangelnde Kenntnis eines die Lebenskräfte beeinflussenden eigenständigen Heilsystems, drohen CAM als kulturelles Erbe der Menschheit zu deformieren oder im schlimmsten Fall auszulöschen. Die aktuelle allgemeine Dogmatisierung von „Heilung durch Wissenschaftlichkeit“ bedarf daher einer interdisziplinären Gegenprüfung.

Im Sinne der europäischen Patienten möchte ANME die Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der CAM EU-weit für die Zukunft sichern, um damit auch den Anforderungen hinsichtlich Qualität, Sicherheit, Wirksamkeit und Effektivität zu entsprechen. Leider findet die CAM nur unzureichende Unterstützung seitens der Wirtschaft und Politik. „So wurde seit zehn Jahren z. B. im EU-Mitgliedsstaat Deutschland nur marginal, im Gegensatz zur Schulmedizin, in die Erforschung des Bereichs CAM investiert, obwohl die absolute Mehrheit der Bevölkerung eine Behandlung durch dieses traditionell bewährte Heilsystem weiterhin wünscht und sucht“, konstatiert Nora Laubstein, 1. Vorsitzende der Association of Natural Medicine in Europe.

In enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen UNESCO-Kommission und der European Public Health Alliance (EPHA) bietet das diesjährige Symposiums direkten Austausch von Informationen und kompetentem Networking. Der bisherige Erfolg der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltungsreihe „CAM in Europe- quo vadis?“ beruht auf der interdisziplinären Ausrichtung, die Grenzen überschreitende Funktion hat. Auch dieses Mal stellt das ANME-Symposium ein aktuelles Forum der europäischen Naturmedizin dar und bildet die aktuelle Position der CAM im europäischen Spannungsfeld zwischen Gesundheitspolitik und -versorgung ab. Das Symposium beginnt am Samstag, den 13. November 2010 um 14.00 Uhr und endet am Sonntag, den 14. November 2010 gegen 13.00 Uhr. Die Teilnahme kostet € 80,00 pro Person.

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