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Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ schreibt Produzenten von Tiernahrung an

17.06.200917:58 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ schreibt Produzenten von Tiernahrung an

(openPR) Das Tierschutzbündnis „Kaninchenmast, nein danke“ wendet sich nun auch an die Produzenten von Tiernahrung. In einem offenen Schreiben an alle größeren Hersteller von Hunde- und Katzennahrung fordert das Bündnis einen Herkunftsnachweis für verarbeitetes Kaninchenfleisch und weist dabei auch auf die Verantwortung der Produzenten gegenüber den Verbrauchern hin. Nachdem vor wenigen Jahren viele Märkte Kaninchenfleisch aus ihrem Sortiment nahmen, als der Skandal um die Zustände in der Kaninchenmast öffentlich geworden war, ist Kaninchenfleisch in die Kühltheken zurückgekehrt. Mit der Kampagne appelliert das Bündnis jetzt erneut an die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, indem es auf katastrophale Bedingungen in der Kaninchenmast hinweist. „Dem Appell an Futtermittelproduzenten liegt die Befürchtung zugrunde, dass auch in Tierfutter verarbeitetes Kaninchenfleisch aus den schrecklichen Bedingungen der Kaninchenmast stammt“, so Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses.



Unter dem Namen „Kaninchenmast, nein danke“ haben sich mehr als 60 namhafte Tierschutzorganisationen im Kampf gegen die Kaninchenmast zusammen­geschlossen. Dabei gibt das Bündnis einen Blick hinter die Kulissen der brutalen Wirklichkeit der Kaninchenproduktion in der industriellen Massentierhaltung und deckt auf, wie Handelskonzerne und Lobbyisten Tierquälerei hinter einer glänzenden Fassade zu verbergen versuchen.

Die Industrialisierung hat vor der Kaninchenhaltung nicht Halt gemacht: Auf Drahtgitter gehaltene Tiere sorgen für weniger Personaleinsatz, das Futterband läuft automatisch. Der Einsatz von Medikamenten steht auf der Tagesordnung. Doch all das interessiert den Mäster vermutlich kaum, interne Papiere belegen: Eine Verlustrate im zweistelligen Prozentbereich ist vollkommen normal. Ein Tier mehr oder weniger, was macht das schon. Besonders grausam: Die empfindlichen Pfoten schneiden sich in das Gitter, schmerzhafte Verletzungen sind somit programmiert.



Weitere Informationen finden Sie unter www.kaninchenmast.info. Auf der Website finden Sie auch eine aktuelle Video- und Fotodokumentation.



Hier ein Überblick der Bündnispartner:

Deutsches°Tierschutzbüro, Tierheim Remagen, Deutscher°Tierhilfe°Verband, PAKT, Bund deutscher Tierfreunde, Bunny Hilfe, Tierschutzverein Euskirchen, aktion tier, Tierhilfe Lahn Dill, Tierversuchsgegner OB, Tierschutzverein Löffeltreff e.V. aktion tier Tierrettung München, Bunny In, TSV Reichenbach, Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Baden-Württemberg, Tierschutzverein Rotenburg, SOS°Animal’s°Care, Rabbitrescue, Tier und Partner, Pferdeschutzhof Four Seasons, Tierschutzverein Nienburg u.U., Menschen für Tiere Taunus, Tierschutzverein Dresden, Arbeitskreis für humanen Tierschutz, Straßenkatzen Köln, KAGfreiland, Tierschutz der Tat, Tier und Mensch, APG Animalrights, Tierfreunde Rheinland, Landauer Tierrettung, Tierschutzverein Hera, Katzenhilfe Westerwald, Haustierbüro, TH Emmendingen, Tierhilfe Nordeifel, Schüler für Tiere, Das Tierhaus, Schule & Tierschutz, Animal Peace, Hasenhaus im Odenwald, Nager Info, Die Tierschutzpartei, Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands, Schwedter Tierschützer, Tierschutzverein Neuss, Tierhilfe Sonnenschein, Gut Aiderbichl, KIS Ruhr, Sofawolf, sweetrabbits, TierRettung Herford, Straßentiere in Not, Möhre und Co.

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