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Erfolg für Tierschutzbündnis-Partner KAGfreiland

24.06.200919:05 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Erfolg für Tierschutzbündnis-Partner KAGfreiland

(openPR) Nachdem sowohl der schweizerische Bundesrat (= Regierung) als auch der Nationalrat (= Volkskammer) bereits für eine Verpflichtung zur Deklaration von Kaninchenfleisch aus Käfighaltung gestimmt hatten, hat nun auch die Länderkammer zugestimmt.


Die Einführung gilt damit als beschlossen. In Zukunft werden ausländische Produzenten, die ihr Fleisch in der Schweiz verkaufen wollen, diese Produkte kennzeichnen müssen mit dem Zusatz: ?Aus in der Schweiz nicht zugelassener Käfighaltung.? Dieser Beschluss spiegelt den Erfolg einer Kampagne der KAGfreiland wider, einer schweizerischen Partnerorganisation des Tierschutzbündnisses ?Kaninchenmast, nein danke?. KAGfreiland versteht sich als Nutztierschutzorganisation, außerdem vergibt sie eines der nach unabhängigen Vergleichen strengsten Label, nach denen Lebensmittel in der Schweiz im Erreichen von Qualitätsstandards zertifiziert werden.

Dem Tierschutzbündnis ?Kaninchenmast, nein danke? haben sich bisher mehr als 60 offizielle Partner angeschlossen, die mittlerweile sogar grenzenübergreifend für eine deutliche Verbesserung der katastrophalen Zustände in der industriellen Kaninchenmast kämpfen, knapp 30.000 Unterschriften gegen die Kaninchenmast konnte das Bündnis bisher sammeln.

?Mit seiner Kampagne gibt das Bündnis einen Blick hinter die Kulissen der brutalen Wirklichkeit der Kaninchenproduktion in der industriellen Massentierhaltung und deckt auf, wie Handelskonzerne und Lobbyisten Tierquälerei hinter einer glänzenden Fassade zu verbergen versuchen?, so Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses.

Die Industrialisierung hat vor der Kaninchenhaltung nicht Halt gemacht: Auf Drahtgitter gehaltene Tiere sorgen für weniger Personaleinsatz, das Futterband läuft automatisch. Der Einsatz von Medikamenten steht auf der Tagesordnung. Doch all das interessiert den Mäster vermutlich kaum, interne Papiere belegen: Eine Verlustrate im zweistelligen Prozentbereich ist vollkommen normal. Ein Tier mehr oder weniger, was macht das schon. Besonders grausam: Die empfindlichen Pfoten schneiden sich in das Gitter, schmerzhafte Verletzungen sind somit programmiert.

Künstliche Lichtquellen sorgen für einen verlängerten Tagesablauf, dadurch fressen die Tiere mehr von dem Kraftfutter, werden immer dicker, setzen immer mehr Fleisch an, je mehr, desto besser. Zeit ist Geld, das gilt auch im Kaninchenmast-Geschäft.

Unterstützen Sie unsere Aktion und unterschreiben Sie auf der Unterschriftenliste.



Weitere Informationen finden Sie unter www.kaninchenmast.info. Auf der Website finden Sie auch eine aktuelle Video- und Fotodokumentation.

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