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Risikofaktor Burnout - Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter präventiv unterstützen

09.06.200914:28 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Risikofaktor Burnout - Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter präventiv unterstützen

(openPR) 1. Wissenschaftliches Burnout-Symposium klärt auf

München, 9. Juni 2009 – Im Jahr 2007 waren Beschäftige durchschnittlich 12,8 Tage arbeitsunfähig, An vierter Stelle der Liste mit den Gründen stehen psychisch bedingte Beschwerden mit fast zehn Prozent (Quelle BKK Bundesverband). Die aktuelle Lage in der Wirtschaft lässt vermuten, dass diese Zahlen 2009 ansteigen werden. Betroffen sind alle Berufsgruppen – unabhängig von der Position. Nach Erkenntnissen von Dr. Dr. Andreas Hillert von der Medizinisch Psychosomatischen Klinik Roseneck sind mittlerweile depressive Störungen die zweithäufigste Ursache für eine Frühverrentung bei unter 50-jährigen Arbeitnehmern. Zeit für Unternehmen zu handeln, denn schon kleine Maßnahmen wie Business-Yoga oder Ernährungsberatung helfen, potentiell Betroffene zu schützen. Dazu gehört es auch, die Entstigmatisierung von Burnout voranzutreiben.



Um Führungskräfte und Betriebsärzte über das Syndrom aufzuklären und anzuregen, Mitarbeiter bereits präventiv zu unterstützen, findet am 23. Juni das 1. Wissenschaftliche Burnout-Symposium für Personalverantwortliche in München statt. Zu Themen wie Burnout-Prävention und -Diagnose sowie Medikamentenmissbrauch in Unternehmen sprechen Dr. Dr. Hillert und weitere Wissenschaftler. Nähere Informationen zur Veranstaltung der Kresko GmbH finden sich im Internet unter www.kresko.eu/veranstaltungen/symposien.

Was haben ein Vorstand, ein Lehrer und ein Facharbeiter gemeinsam? Alle drei sind Burnout-gefährdet. Denn weder der Aufgabenbereich, noch das Maß an Verantwortung im Job oder gar der Grad der Professionalität bestimmen den Risikofaktor, sondern das Arbeitstempo in der heutigen Zeit, die selten erlebte Anerkennung durch Vorgesetze und die Unsicherheit über die Erhaltung des Arbeitsplatzes. Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse und des FAZ-Instituts klagen 31 Prozent der Deutschen über den Zustand, sich ausgebrannt zu fühlen. Darüber reden tun die wenigsten. „Aus unternehmerischer Sicht ist es gerade jetzt in Zeiten hoher Anspannung wichtig, über Burnout zu sprechen und Mitarbeitern eine Plattform zur Prävention zu bieten“, rät Ellen Miesen, Geschäftsführerin der Kresko GmbH, ein Unternehmen, das sich auf die gesamtheitliche Betrachtung von Burnout und betrieblichem Gesundheitsmanagement spezialisiert hat. „Schon ein Ernährungscoaching oder ein Gespräch zur beruflichen Situation können die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufrecht erhalten und einen Ausfall verhindern“, so Miesen weiter.

Ist Burnout diagnostizierbar?
Gerade in der aktuellen Wirtschaftssituation, geprägt von hoher Arbeits-belastung und Termindruck, reagieren viele Arbeitnehmer mit Ängsten um die Zukunft: die eigene Existenz, der Job und die Familie. Die Folge: Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Nervosität, Stimmungstiefs und andere Beschwerden. Doch wie lässt sich Burnout erkennen und gegen andere Erkrankungen, wie beispielsweise Depression abgrenzen? Im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums sprechen Wissenschaftler wie Hillert und Dr. Thorsten Schulz von der Technischen Universität München (TUM) sowie weitere Kooperationspartner zu Themen wie „Kritische Analyse von Burnout“, „Abgrenzung zu anderen internistischen Krankheitsbildern“ und „Medikamentenmissbrauch in Unternehmen“. Weitere Kresko-Experten aus den Bereichen Fitness, Ernährung, Yoga, Qi Gong, Stressmanagement und Business-Coaching geben in Wissensecken Tipps, welche Maßnahmen zeitnah wirken, um beispielsweise bei hoher Arbeitsbelastung im Unternehmen die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten. Das Symposium bietet außerdem Zeit für individuelle Gespräche und Erfahrungsaustausch.

Geplante Vorträge:
1.) Dr. phil. Dr. med. Andreas Hillert, Chefarzt der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Roseneck: „Burnout – Was ist das? Eine kritische Analyse mit therapeutischen und präventiven Implikationen.“ Wie schlüssig und tragfähig sind die mit Burnout assoziierten Konzepte wirklich?

2.) Dr. med. Alexander Hierl, Internist und Kardiologe der Praxis Prof. Heufelder & Kollegen: „Burnout-Check: Abgrenzung zu internistischen Erkrankungen / Neurostress-Diagnostik.“ Wie sich eine Dysbalance, verursacht durch Reizüberflutung, Konsumzwang, Bewegungsmangel, sozialer Rückzug, Nährstoffmangel und beruflicher Stress, messen lässt.

3.) Dr. med. Dipl.-Ghl. Stefan Ueing, Arzt in der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Roseneck: „Flow-Erleben im beruflichen Kontext: Kraftquelle für Höchstleistung oder Risikofaktor für Burnout?“

4.) Dr. Thorsten Schulz, Akademischer Rat des Lehrstuhls für Sport und Gesundheitsförderung an der TUM Technische Universität München: „Vom Sp(r)itzensport und Doping für´s Volk: Medikamentenmissbrauch in Unternehmen.“

5.) Rita Schäfer, Geschäftsführerin des Münchener Bündnis gegen De-pressionen e.V.: „Burnout und depressive Erkrankungen – Gesellschaftliche Verantwortung, unternehmerische Herausforderung oder Privatsache?“

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