(openPR) Nürnberg, 20. Juni 2010. Die Folgen von Burnout kosten Unternehmen ein Vermögen. Geschätzt 25 Prozent, also 90.000, der Erwerbstätigen in Deutschland sind vom Burn out betroffen. Was bedeutet das für die Unternehmen?
Die Fehltage wegen psychischer Erkrankungen lagen 2009 bei ca. zehn Tagen im Jahr. Mitarbeiter die an Burnout erkrankt sind, fallen erst mal nicht auf. Hier eine Krankmeldung wegen Erkältung für eine Woche, dort zwei Wochen wegen Rückenschmerzen, da eine Woche wegen der nicht auskurierten Erkältung, usw. Der Arbeitgeber steckt in der Lohnfortzahlung, der Erkrankte im Bett. Und das immer wieder, was bedeutet: Gehalt zahlen, obwohl die Arbeit dafür nicht geleistet wird.
Ist der Burn-out richtig schlimm, geht der Mitarbeiter für vier bis acht Wochen stationär in Behandlung. Die ersten sechs Wochen zahlt das Unternehmen weiterhin sämtliche Gehaltskosten.
Häufig fallen an Burnout Erkrankte bis zu neun Monaten aus. Wer macht deren Arbeit in der Zwischenzeit? Die Kollegen. Was passiert bei denen? Sie bauen Überstunden auf, können Urlaub nicht nehmen, sind selbst bald aufgrund der Arbeitsverdichtung überlastet. Werden so weitere Burnoutkranke „gezüchtet“?
Fakt ist, der an Burnout erkrankte Mitarbeiter kostet Geld und weitere Kosten entstehen durch die Vertretungsarbeit. Ob der Rückkehrer gerne und vor allem gut arbeiten wird, steht in den Sternen. Eine Führungskraft sagte: „Zwei meiner Mitarbeiter hatten Burnout, die sind heute noch nicht die, die sie mal waren“. Muss es für ein Unternehmen wirklich so weit kommen, dass durch die Burnout Spirale horrenden Kosten entstehen?
Nein, sagt Burnoutexperte Ela Starkmann aus Nürnberg. Durch ihre Erfahrung als Vertriebs-Coach kennt sie den Druck dem Vertriebsmitarbeiter und Führungskräfte heute täglich ausgesetzt sind. Genau deshalb hat sie sich auf die Gesundheit der Mitarbeiter, im Besonderen auf die Prävention und Heilung von Burnout, spezialisiert. Durch Energiebehandlungen kann sie körperliche und auch seelische Blockaden lösen. So wird sowohl das Immunsystem als auch das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter gestärkt.