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Tierschutzbündnis ?Kaninchenmast, nein danke? wendet sich an Bundestagsabgeordnete

27.04.200908:41 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Tierschutzbündnis ?Kaninchenmast, nein danke? wendet sich an Bundestagsabgeordnete

(openPR) Das Tierschutzbündnis ?Kaninchenmast- Nein danke?, dem mittlerweile bundesweit über 60 Bündnispartner angehören, möchte hiermit auch die verantwortlichen Politiker wachrütteln und aufklären über die traurige Situation von Mastkaninchen.



Seit einigen Jahren ist das Recht der Tiere im Grundgesetz verankert, doch wirklich viel bringt es nicht, zumindest nicht für die Kaninchen. Und der Gesetzgeber? Der schaut weg, denn eine gesetzliche Haltungsverordnung gibt es nicht ? also gesetzlich sanktionierte Tierquälerei, und das mitten in Deutschland. Bei dem zuständigen Ministerium ist die Problematik seit Jahren bekannt. So schrieb die Bundestierärztekammer den damals zuständigen Minister Seehofer mehrfach an. Auch andere Tierschutzorganisationen und Vereinigungen verwiesen immer wieder auf das Thema, alles ohne Erfolg ? die Quälerei geht weiter.
Kaninchenfleisch liegt im Trend, nach den Skandalen um BSE, MKS und Vogelgrippe hat sich der Verzehr von 1995 auf 2008 regelrecht verdoppelt. Unter deutschen Konsumenten gilt das Fleisch als besonders fett- und cholesterinarm, mehr als 25 Millionen Kaninchen werden so jährlich verspeist. Doch wie die Tiere gehalten werden, bleibt für den ahnungslosen Verbraucher meist im Dunkeln verborgen. Lobbyvereinigung und Handelskonzerne suggerieren gerne eine ländliche Tieridylle, doch das Gegenteil ist oftmals der Fall. In engen Käfigen hocken tausende Kaninchen und warten auf ihren Tod, artgerechte Haltung: Fehlanzeige, das Geschäft mit der Ware Tiere.?Mit dieser Aktion wollen wir die Bundestagsabgeordneten für das Schicksal der Mastkaninchen informieren und wir erhoffen uns, dass Taten folgen? so Ingo Schulz, Sprecher des Tierschutzbündnisses ?Kaninchenmast, nein danke?. Vor 14 Tagen startete das Tierschutzbündnis auf dem Berliner Alexanderplatz eine Unterschriftenlisten-Aktion gegen Kaninchenmastbetriebe. ?Dabei zeigt sich schon nach zwei Wochen, dass wir die Bevölkerung hinter uns haben, bis Ende des Jahres wird die Anzahl der Unterschriften vermutlich über 100.000 liegen?, vermutet Ingo Schulz. Ziel des Bündnisses ist die Schaffung einer gesetzlichen Haltungsverordnung für Mastkaninchen in Deutschland sowie die Abschaffung der Käfighaltung von Kaninchen. Die Unterschriften sollen nächstes Jahr an das zuständige Ministerium überreicht werden, um somit Druck auf die Regierung auszuüben.
Das Tierschutzbündnis ?Kaninchenmast, nein danke? ist ein Zusammenschluss von namhaften Tierschutzorganisationen. Ziel des Bündnisses ist die Abschaffung der Käfighaltung von Kaninchen sowie die gesetzliche Regelung der Kaninchenhaltung in Deutschland. Weitere Informationen sowie eine Videodokumentation stehen unter www.kaninchenmast.info bereit.

Weitere Information bei:
Ingo Schulz, Deutsches Tierschutzbüro, Tel.: 0221-20463862 (E-Mail).
 
Deutsches Tierschutzbüro
Bonner Straße 484-486
50968 Köln
Tel.: 0221-20463862
www.tierschutzbuero.de
www.tierschutzbilder.de
www.tierschutz-Videos.de

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