(openPR) Wolfgang P. Vogt als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt. Carl-Ludwig Thiele MdB, Prof. Dr. Dr. Roland Zielke MdL und Gabriela König MdL als stellvertretende Kreisvorsitzende bestätigt.
Zum 63. ordentlichen Kreisparteitag der FDP Osnabrück-Stadt am 11.3.2009 erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Wolfgang P. Vogt:
Der FDP-Kreisverband Osnabrück-Stadt hat auf dem 63. ordentlichen Kreisparteitag am 11.3.2009 turnusgemäß den Kreisvorstand neu gewählt. Der Kreisvorsitzende, Wolfgang P. Vogt, wurde in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die drei stellvertretenden Kreisvorsitzenden: Carl-Ludwig Thiele MdB, Prof. Dr. Dr. Roland Zielke MdL und Gabriela König MdL. Als Schatzmeister wurde Kay-D. Brose und als Schriftführerin Meike Bentje wiedergewählt. Zu Beisitzern wurden gewählt: Ulrich Niendieker, Thomas Haarmann, Christian Habenicht, Fabian Ettrich und Reinhard Sliwka.
In seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre stellte der alte und neue FDP-Kreisvorsitzende Wolfgang P. Vogt fest, dass die Liberalen in Osnabrück zwei überaus erfolgreiche hinter sich haben. Zu den besonders herausragenden Ereignissen habe die Großveranstaltung mit Dr. Guido Westerwelle und Dr. Philipp Rösler im Januar 2007 gehört. Damals waren ca. 1.200 Gäste in die Gläserne Bäckerei Wellmann gekommen. Wolfgang P. Vogt erwähnte an dieser Stelle, dass es wohl einmalig sein dürfte, dass der Andrang zu einer FDP-Veranstaltung so groß gewesen sei, dass der NDR-Verkehrsfunk von einem Stau auf der A30 wegen einer Großveranstaltung der FDP berichtete.
Mit besonderer Freude blickte der Kreisvorsitzende Wolfgang P. Vogt auch auf das anschließende Wahlergebnis zurück. Die Liberalen in Osnabrück hatten das Landesergebnis der FDP um mehr als 2 Prozent übertroffen. Prof. Dr. Dr. Roland Zielke, heute stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, habe gar das viertbeste Einzelbewerberergebnis aller FDP-Kandidaten erzielt.
Wolfgang P. berichtete von zahlreichen weiteren Aktivitäten der FDP in Osnabrück, wie den Aktionen zu Ostern oder zum Steuerzahlertag aber auch von gesellschaftlichen Ereignissen wie dem alljährlichen Martinsgansessen, an dem im vergangenen Jahr ca. 120 Gäste aus ganz Niedersachsen teilgenommen hätten.
Der FDP-Kreisvorsitzende verwies mit Freude darauf, dass der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Carl-Ludwig Thiele, gerade vor wenigen Wochen erneut zum niedersächsischen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt worden sei. Schließlich berichtete Wolfgang P. Vogt über den erfolgreich vollzogenen Umzug des FDP-Bürgerbüros in die neuen Räume im Gerberhof 10. Er betonte, dass die Architektur des neuen Bürgerbüros mit den großen Glasflächen genau die Offenheit, Transparenz und Bürgernähe widerspiegele, für die die Liberalen bekannt sind. Wolfgang P. Vogt wies in diesem Zusammenhang nochmals auf das große Familienfest hin, mit dem die FDP in Osnabrück am Samstag 14.3.2009 ab 10:00 Uhr das neue Bürgerbüro eröffnet. Als Ehrengästen würden der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Philipp Rösler, und der Vizepräsident des Niedersächsischen Landtags erwartet. Bislang hätten sich annähernd zweihundert Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zur Eröffnungsfeier angekündigt.
In seinem Ausblick auf die bevorstehenden Jahre verwies Wolfgang P. Vogt zunächst auf die Europawahlen am 7. Juni 2009. Er rief dazu auf, jede Anstrengung zu unternehmen, die Bedeutung der Europawahl in der Bevölkerung zu verbreiten. Die Europäische Union sei seit vielen Jahrzehnten Garant für Frieden, Freiheit und wirtschaftlichen Erfolg in Europa. Er warnte gleichzeitig davor, Europa nur als Quelle drangsalierender Bürokratie zu betrachten. Zwar seien Vorschriften wie das Verbot der Glühbirnen unsinnig, doch könne man solchen Vorschriften nur mit einer Stärkung des Europäischen Parlaments entgegenwirken. Und gerade dafür kämpfen die deutschen Liberalen wie kaum eine andere Partei.
Den Blick noch weiter nach Vorne richtent machte der FDP-Kreisvorsitzende deutlich, dass es für Deutschland und für die Bürgerinnen und Bürger von größter Bedeutung sein werde, am 27. September 2009 in der Bundestagswahl den Wechsel erfolgreich zu gestalten. Er mahnte, dass man sich nicht angesichts derzeit ausgezeichneter Umfragewerte von 16-17% zurücklehnen dürfe. Das ganze Jahr über müsse hart gearbeitet werden, um die derzeitigen Umfrageergebnisse in ein entsprechendes Wahlergebnis umzuwandeln. Wolfgang P. Vogt betonte, dass die lähmende Politik der sogenannten „großen Koalition“ von den Bürgerinnen und Bürgern schon lange als völlig unerträglich empfunden werde. Und wenn dann von der Regierung einmal etwas käme, dann seien dies Dinge wie die größte Steuererhöhung aller Zeiten oder die schlechteste Gesundheitsreform aller Zeiten.
Abschließend rief Wolfgang P. Vogt alle Mitglieder, Freunde und Förderer auf, die FDP in diesem Jahr bei dem Weg zum Wechsel in Berlin zu unterstützen. Er bat alle Mitglieder aktiv im Kreis der Freunde und Bekannten weitere neue Mitglieder zu werben.