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Fusion der Landesbanken - Liberaler Mittelstand fordert Konzentration aufs Kerngeschäft

(openPR) Berlin, 25. November 2008 – Die Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand (BLM) fordert angesichts der Pläne zu einer Fusion der öffentlichen Landesbanken eine stärkere Konzentration der Kredithäuser auf ihr Kerngeschäft, der Mittelstandsfinanzierung. „In der derzeitigen Finanzkrise sind die Landesbanken als erste ins Trudeln geraten“, so der Bundesvorsitzende der Liberalen Mittelstandsvereinigung Dr. Heinrich Kolb (MdB). „Der Grund dafür war vor allem die risikoreiche Spekulation an den internationalen Finanzmärkten. Das Geschäft der Landesbanken muss wieder vom Kopf auf die Füße gestellt und der Mittelstand in den Fokus gerückt werden“.

Vor wenigen Tagen legten die Sparkassen Pläne zu einer groß angelegten Fusion der öffentlich geführten Landesbanken vor. Demnach soll es zukünftig nur noch drei anstatt wie bisher sieben eigenständige Landesbanken geben. Die Sparkassen sind wichtige Eigentümer der Banken und halten bei einigen Häusern sogar die Mehrheit.

Mit den Fusionsplänen muss aber eine Rückbesinnung auf die Finanzierung kleiner und mittlerer Betriebe stattfinden, fordert die Liberale Mittelstandsvereinigung. Ersten Berichten zufolge ist die Kreditpolitik der Banken im Zuge der weltweiten Finanzkrise wieder deutlich rigider geworden. „Wenn sich die Banken auf den internationalen Finanzmärkten verspekuliert haben, darf nicht der hiesige Mittelstand darunter leiden“, fordert Heinrich Kolb. „Erhalten mittelständische Betreibe zukünftig weniger Kredite, wird sich das als zusätzliche Bremse auf Konjunktur und Beschäftigung auswirken“.

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