(openPR) Am 08. Dezember erinnert der Liberale Mittelstand Hessen (LMH) mit einem festlichen Dinner in Egelsbach an seine Gründung vor zehn Jahren. Als Ehrengast und Referent ist Jörg-Uwe Hahn, stellvertretender Ministerpräsident und Hessischer Minister der Justiz, für Integration und Europa, eingeladen. Hahn ehrt damit einen unabhängigen Verband liberaler Mittelständler, der sich unter der Landesvorsitzenden Gabriele Müller kontinuierlich positiv entwickelt hat und heute als Erfolgsmodell gilt. Innerhalb der Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand (BLM) ist der LMH einer der mitgliederstärksten Landesverbände. Er ist landes- und bundespolitisch bestens „verdrahtet“. Gerade erst wurde Gabriele Müller auf der Bundesdelegiertenkonferenz mit großer Mehrheit auch als stellvertretende BLM-Bundesvorsitzende bestätigt. Stolz verweist sie darauf, dass der Liberale Mittelstand mit drei Mitgliedern in der FDP-Landtagsfraktion und einem Mitglied in der Hessischen Landesregierung vertreten ist. Auch der neue Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle gehört seit langem der Vereinigung an.
Der Startschuss für den LMH – damals noch unter der Bezeichnung „Liberale Initiative Mittelstand – Landesverband Hessen“ – erfolgte bei der Gründungsversammlung am 24. Juni 1999 in Neu-Isenburg. Gründungsvorsitzende war Sigrid Dipper aus Darmstadt. Gabriele Müller gehörte dem Landesvorstand schon als Beisitzerin an. Die Hessen waren Vorreiter der Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand, die 2001 unter Federführung von Dr. Heinrich Kolb MdB ins Leben gerufen wurde, der noch heute deren Bundesvorsitzender ist. 2002 wurde Gabriele Müller als Nachfolgerin der zwischenzeitlich verstorbenen Sigrid Dipper zur Landesvorsitzenden gewählt. Der Verband gab sich den Namen „Liberaler Mittelstand Hessen“ und entwickelte sich so schnell, dass es sich schon bald als sinnvoll erwies, innerhalb Hessens Regionalverbände zur besseren Betreuung der Mitglieder zu gründen. Den Anfang machte 2003 der Regionalverband Bergstraße (heute: „Südhessen“), dem nach und nach sieben weitere folgten. 2007 wurde der Sitz des LMH von Griesheim nach Frankfurt/Main verlegt.
Mit zahlreichen Veranstaltungen, die teilweise sogar bundesweit Beachtung finden, fördert der Verband den Erfahrungsaustausch und die interne Meinungsbildung und meldet als Wächter der Sozialen Marktwirtschaft und Sachwalter des Mittelstands zu Wort. 2007 richtete er in Frankfurt den Deutschen Mittelstandstag aus. Noch im November 2009 erinnerte der LMH gemeinsam mit der IHK Frankfurt unter Mitwirkung so prominenter Gäste wie Prof. Dr. Norbert Walter an „60 Jahre Soziale Marktwirtschaft“. Seit 2005 verleiht der Verband jährlich einen Innovationspreis an mittelständische Unternehmer, die mit ihrer ethischen Haltung innerhalb ihres Betriebes und zugleich mit ihrem Erfolg auf dem Markt Vorbildfunktion haben. Der Liberale Mittelstand schaltet sich immer wieder aktiv in die politische Debatte ein – etwa mit der Forderung, die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftsordnung Deutschlands im Grundgesetz zu verankern, oder der Kritik an Erhaltungssubventionen für Großunternehmen wie Opel. Er will, wie Gabriele Müller betont, „dem Mittelstand eine Stimme geben, fühlt sich liberalem Gedankengut verpflichtet, ist aber parteipolitisch unabhängig“.
Mit einem festlichen Dinner wird der Liberale Mittelstand Hessen am 08. Dezember um 19 Uhr sein zehnjähriges Bestehen feiern. Veranstaltungslokal ist das Hotel Johanneshof in Egelsbach. Nach der Begrüßung durch die Landesvorsitzende wird Staatsminister Jörg-Uwe Hahn über Perspektiven des Mittelstands unter den schwarz-gelben Regierungen in Wiesbaden und Berlin sprechen. Während des anschließenden Dinners wird Gabriele Müller einen Rückblick auf die 10 Jahre Verbandsarbeit geben. Für die musikalische Untermalung sorgt die Pianistin Katharina S. Schäfer. Anmeldungen sind noch bis 4.12.2009 möglich unter vwww.lmh-hessen.de oder direkt per Fax bei der Landesgeschäftsstelle (Fax-Nr. 069-173092799).







