(openPR) BERLIN. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion und zuständige FDP-Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Bundestages, Jürgen , erklärt:
Die von Bundesverteidigungsminister Struck geplanten erheblichen Einsparungen in der Ausrüstung der Bundeswehr sind ein Sparen an der falschen Stelle und gefährden langfristig die Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Nicht Kürzungen bei der Ausrüstung sind das Gebot der Stunde, sondern die Umstrukturierung der Bundeswehr in eine Freiwilligenarmee mit einem Umfang von 240.000 Soldaten bringt freie Mittel für die dringend notwendige Modernisierung der Ausrüstung der Bundeswehr.
Bereits jetzt ist in vielen Bereichen der Bundeswehr die Ausrüstung älter als die Wehrpflichtigen.
Mit der jetzigen Ausrüstung der Bundeswehr sind langfristige Auslandseinsätze wie z.B. in Afghanistan nicht mehr zu verantworten.
Umfang und Struktur der Bundeswehr müssen verändert werden, die Wehrpflicht ist nicht mehr notwendig und hat ausgedient. Hier liegt der Ansatz für Einsparungen, nicht bei der dringend notwendigen Ausrüstung.