(openPR) Hamburg, 04. Dezember 2002 Der Kapitalmarkt wird zunehmend kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert. Grund dafür sind zahlreiche Skandale in den Aktiengesellschaften, die immer wieder das Vertrauen ihrer Anleger strapazieren.
-Wir als Aufsichtsräte sind gefordert, zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kapitalmarkt wieder zu stärken-, so Leiv L. Nergaard, Aufsichtsratsvorsitzender der Hydro Aluminium Deutschland GmbH.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte & Touche hat aus diesem Anlass eine Broschüre herausgegeben, die den Unternehmen und ihren Verantwortlichen eine Hilfestellung bieten soll, um das verloren gegangene Vertrauen wiederzugewinnen.
-IQ Integrität & Qualität; Corporate Governance Vorstand, Aufsichtsrat und Abschlussprüfer in der Verantwortung- beleuchtet umfassend zielgerichtete Maßnahmen im Bereich Corporate Governance.
In diesem Zusammenhang fand auch die gestrige Diskussionsveranstaltung von Deloitte & Touche, Hamburg, am Süllberg statt, an der 22 Aufsichtsräte norddeutscher Unternehmen teilnahmen. Neben der Verantwortung des Aufsichtsrates nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex wurden nationale und internationale Entwicklungen wie der Sarbanes-Oxley Act und die Initiativen der EU-Kommission sowie die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards diskutiert. RA Dr. Dirk Dirksen, Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erläuterte: -Worin bestehen nun die Empfehlungen des Kodex? Im Vordergrund steht das Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat; dazu gehört auch die Einführung eines Kataloges zustimmungsbedürftiger Geschäfte.-
Corporate Governance befindet sich in einer Phase der Neuorientierung. Neue Regularien wie das 1998 erlassene KonTraG sowie der seit Anfang 2002 bestehende Corporate Governance Kodex und das TransPubG erlangen immer mehr Bedeutung in der Umsetzung von Corporate Governance im Unternehmen. Durch diese laufenden Veränderungen wächst der Aufgabenbereich der Verantwortlichen stetig. Deloitte & Touche gibt in ihrer Broschüre einen Leitfaden zu geeigneten Maßnahmen, um eine effiziente Corporate Governance zu gestalten.
Dabei wird deutlich, dass der konstruktive Austausch zwischen Aufsichtsrat, Vorstand und Abschlussprüfer zwingend notwendig ist. Der offene Dialog und die Bereitschaft, auch schwierige Fragen zu diskutieren, sollten in allen Unternehmen gängige Praxis werden. Die zielgerichtete und umfassende Information ist die Voraussetzung, um eine gemeinsame Basis zwischen den Verantwortlichen zu schaffen.
Die Effektivität der Arbeit wird weiterhin maßgeblich durch vorausschauendes Handeln gesteigert. Hierzu liefert Deloitte & Touche konkrete Handlungsanweisungen, unter anderem für die Selbsteinschätzung des Aufsichtsrates, die Erweiterung des Meinungsaustausches und die Festlegung spezifischer Verantwortlichkeiten.
Am Ende der Broschüre -IQ Integrität & Qualität- finden Aufsichtsräte eine Checkliste, die ihnen und ihren Prüfungsausschüssen bei der Selbsteinschätzung der Effizienz ihrer Arbeit behilflich ist.
Deloitte & Touche unterstützt Unternehmen bei Planung, Implementierung und Ausbau ihres Corporate Governance Systems und entwickelt maßgeschneiderte unternehmensspezifische Lösungen. Das Know-how von Deloitte & Touche ist in einem Kompetenz-Center gebündelt, welches einen permanenten grenzüberschreitenden Informationsaustausch gewährleistet.
Für weitergehende Informationen oder um die Broschüre -IQ Integrität & Qualität - Corporate Governance Vorstand, Aufsichtsrat und Abschlussprüfer in der Verantwortung anzufordern, wenden Sie sich bitte an:
Deloitte & Touche, Jörg Tesch, Axel-Springer-Platz 3, 20355 Hamburg,
Tel.: 040- 320 800, e-mail:







