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Weltweites Verbot des Klonens dringend erforderlich

01.01.200410:00 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Bundesregierung hat ein internationales Klonverbot bislang verhindert

12. Dezember 2002

Zu der Meldung der amerikanischen Stanford-Universität, menschliche Embryonen zur Forschung mit Stammzellen zu klonen, erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Die Stanford-Universität kündigt einen weiteren Dammbruch an. Das Klonen von menschlichen Embryonen verstößt gegen die Würde, die der menschliche Embryo von Beginn seines Entstehens hat. Dies betrifft das therapeutische wie das reproduktive Klonen gleichermaßen.

Es wäre möglich gewesen, einen Schutz gegen die brechenden Dämme zu errichten. Aber die Bundesregierung hat durch ihr unbegründetes Taktieren ein internationales Klonverbot verhindert und durch den von ihr aufgestellten Zwei-Stufen-Plan das Verbot um mindestens ein Jahr verzögert.

Gerade solche Meldungen wie die heutige aus Kalifornien machen die Dringlichkeit eines international gemeinschaftlichen Handels mehr als deutlich. Gerade jetzt müsste zum Schutz der Menschenwürde dringend gehandelt werden.

Nach wie vor gilt, was die CDU/CSU-Fraktion in ihrem Antrag zum Verbot des Klonens (http://dip.bundestag.de/btd/14/095/1409537.pdf) im Juni formuliert hat: Die grundgesetzlich garantierte Forschungsfreiheit ist ein hohes Gut. Sie findet aber ihre Grenze dort, wo menschliches Leben instrumentalisiert und die Menschenwürde verletzt wird.

Das Verhalten der Bundesregierung ist ein Armutszeugnis.

Autor(en): Prof. Dr. Maria Böhmer

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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