(openPR) So kann jeder ganz einfach große Mengen Wasser und CO2 einsparen
In Deutschland sind die Umweltzonen auf dem Vormarsch. In Köln, Berlin und Hannover bestehen sie bereits seit Anfang des Jahres. Hier gelangen nur noch Autos mit grünen, gelben oder roten Feinstaubplaketten in die Innenstädte. Politiker erwarten davon eine deutliche Senkung der Umweltbelastung. Viele weitere Großstädte sollen deshalb im Verlauf des Jahres folgen. Bis es soweit ist, können Verbraucher in ihren eigenen vier Wänden bereits effektiv etwas für den Klima- und Umweltschutz tun. Die Einrichtung einer eigenen „Umweltzone“ im Badezimmer ist ein erster wichtiger Schritt. Denn was die Wenigsten wissen: Nicht Autos und LKWs sind die größten CO2-Sünder, sondern Heizung und Warmwasser sind durch ihren hohen Energieverbrauch für den Löwenanteil des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Wassertemperatur senken
Jeder Haushalt verwendet circa 90 Prozent seines Gesamt-Energiebedarfs nur für Heizung und Warmwasser. So erzeugt die Bereitstellung von Warmwasser große Mengen des Treibhausgases CO2. Wie hoch die Emission im Einzelnen ist, hängt davon ab, wie das Wasser im Haushalt erwärmt wird. Generell ist die Warmwasseraufbereitung mit Gas und Öl gegenüber Strom erheblich effizienter und erzeugt deutlich weniger CO2. So verbraucht ein neuer Wasserboiler pro Stunde circa 16 Gramm CO2. Da er zwischen den Aufheizphasen in der Regel im Stand-by-Modus ist, wird unnötig CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Außerdem sollte das Wasser nicht zu heiß sein. Wenn eine vierköpfige Familie die Wassertemperatur von 70 auf 60 Grad runterreguliert, spart sie ganze 549 Kilogramm CO2 pro Jahr.
Warm duschen und eiskalt CO2 einsparen
Ein Wannenbad verbraucht dreimal so viel Energie wie eine dreiminütige Dusche. Duschen statt baden spart demnach etwa 318 Kilogramm CO2 in einem Vierpersonen-Haushalt pro Jahr. Mit Sparduschen wird die Energieersparnis noch einmal erhöht. So lassen sich nicht nur mindestens 40 Prozent Wasser einsparen, sondern auch Energie. Im Fall einer vierköpfigen Familie werden auf diese Weise rund 1.000 kWh pro Jahr weniger verbraucht. Das eingesparte Wasser muss nicht mehr erhitzt werden und reduziert die jährliche CO2-Emmision der Familie um 650 Kilogramm. Eine Wasserspardusche, die in Baumärkten oder über Online-Shops wie www.rst-wassersparer.de erhältlich ist, macht sich bereits nach wenigen Wochen bezahlt.
Verbrauch senken ohne Komfortverlust
Eine ausgiebige Haarwäsche bei 40 Grad und circa zwölf Litern verbrauchtem Wasser erzeugt durchschnittlich 212 Gramm CO2. Gut beraten ist, wer sich einen „Dusch-Stop“ installiert. Damit kann das Wasser während des Einschäumens problemlos kurz ab- und anschließend wieder angestellt werden, ohne dass die Temperatur neu geregelt werden muss. Das spart ganze 40 Prozent Wasser und Energie. Auch am Waschbecken lässt sich Energiesparen. Einmal Händewaschen verbraucht in etwa drei Liter Wasser. Beim Erhitzen des Wassers auf 40 °C wird circa 52 Gramm CO2 verursacht. Am Waschbecken empfiehlt sich deshalb die Montage so genannter „Perlstrahler“. Durch den Einsatz einer ausgeklügelten Technik fügen sie dem Wasserstrahl mehr Luft zu. Damit bleibt er gewohnt kräftig, obwohl tatsächlich nur noch halb so viel Wasser durch den Hahn fließt.
Die Verwendung von modernen, wassersparenden Umrüstprodukten ist deshalb ein leichter und effektiver Weg, um Energie- und Wasserkosten zu sparen und die persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Auf diese Weise kann jeder ganz einfach einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Weitere ausführliche Wasser- und Energiespartipps sind unter www.wassersparer.de zu finden.
Quellen: klima-aktiv.com, Focus.de, Pendos CO2-Zähler, Umweltdaten.de
Passendes Bildmaterial zum Thema steht unter www.wbpr.net/rst/ zum Download zur Verfügung.








