(openPR) Nachdem erst im Oktober 07 in Duisburg Sohn Danny Renz von Bärin Katja angegriffen wurde und verletzt im Krankenhaus lag (Presse und TV berichteten) griff aktuell am 28.2.08 in Köln Festplatz am Südstation einer der afrikanischen Elefantenkühe in der Vorstellung ihren Domteur (Titano Webber) an, der mit dem KTW lt. Pressebericht und Polizei schwer verletzt ins Krankenhaus kam.
Immer wieder kommt es im Zirkus Universal Renz zu sog. "Unfällen" mit Wildtieren , diversen Tigerangriffen, Krokodil beißt Daniel Renz den Daumen ab, Bärin greift den 13 j Sohn an, mit denen sich die Zirkusleute noch als Berufsrisiko brüsten.
Der Angriff von Elefanten auf Menschen ist immer lebensbedrohlich und gefährlich und endet häufig schwer verletzt (zuletzt Erwin Frank Sohn von Sony Frank, Elefantenfarm Platschow) oder tötlich , wenn sie schon eingebrochen als wildgefangene Babys, einmal ihre Hemmschwelle gegenüber der jahrzehntelangen Dominanz des Menschen überwinden.
Deshalb gehen die meisten Zoos nach einer europäischen Empfehlung in ihren Elefantenhaltungen überwiegend in no contact oder protected contact Haltungen über, ebenso wie schon lange bei Tigern und Bären, weil nur so die nötige Sicherheit hergestellt und die notwendige Dominanzmethoden des Menschen gegenüber dem Wildtier nicht mehr erforderlich werden. Im ungeschützten Umgang mit Elefanten müssen sich Elefantenpfleger Dominanz und Resepkt verschaffen gegenüber einem Tier, dass in freier Wildbahn keinen natürlichen Feind außer den Menschen hat und "wird ein gegebenes Kommando nicht befolgt ist dessen Ausführung notfalls mit Strafen zu erzwingen".
Der umworbene Trick des Einseifen eines Menschen mit Rasierschaum (Maya) ist niemals basierend auf einer artgemäß gezeigten Verhaltensweise eines Elefanten in der Natur, worauf sich die sog. Tierlehrer doch mit ihrem Training und angeblich pädagogischem Wert von der Zurschaustellung und Training von Tieren wildlebender Arten im Zirkus berufen.
Tierschutz (ITP/EEG) beanstandet die Haltung der Elefanten wie übrigen Wildtiere und auch der Pferde im Zirkus Universal Renz seit Monaten massiv wie Tierschutz allgemein schon seit Jahren. Auch in Köln - wieder ein fehlendes Außengegehe für die Elefanten und damit fehlende artgemäße Bewegung und Beschäftigung der Tiere, die in der Natur 60 km/Nacht durchwandern und damit auch fehlenden Gehegestrukturen zum Scheuern und Suhlen gegen Juckreiz der trockenen Haut. Die Einzelhaltung der Elefantenkuh Maya über 30 Jahre tierschutzwidrig mit massiven Folge-schäden durch anhaltende Stereotypen als Verhaltenstörungen (anhaltende Hin- und Herwiegen ähnlich autistischer Kinder). Nun sollte die Einzelhaltung der nicht mehr als sozialisierbar begutachteten Elefantenkuh im Zirkus ( und damit unter katastrophlen ungesicherten Haltungsbedingungen) beendet werden durch Vergesellschaftung mit zwei weitere Elefanten, die unter den gleiche katastrophalen Haltungsbedingungen nun auch ausschließlich auf rund 30 qm/Tier im Stallzelt vor sich hin vegetieren.
Die erforderlichen Mindesthaltungsbedingungen gemäß der Zirkusleitlinien und §11 Genehmigungen werden dabei erheblich bis zu 100 % zum Leiden der Tiere unterschritten und nicht erfüllt. Gleichwohl versteht es Renz bei den einmaligen Kontrollen der zuständigen Behörden, das gleiche Spektakel vorzugaukeln wie in seiner Show. Sobald der Veterinär den Platz verlässt, verschwinden auch die Tiere wieder in ihren Gefängnissen und das Leiden hinter den Kulissen - abseits der Scheinwelt Zirkus geht unverändert weiter , bis wieder eines der Tiere "die Nerven verliert".
Die Bundesratsentschließung fordert seit 2003 ein Wildtierverbot in Zirkussen umzusetzen - doch es ist politisch nach dem Regierungswechsel nicht gewollt.
In Österreich konnte ein solches trotz EU Rüge erfolgreich durchgesetzt werden.











