(openPR) Die Jusos Gelsenkirchen rufen zur Teilnahme an der Solidaritätsaktion der IG Metall gegen die geplante Schließung des Nokia-Werkes am kommenden Sonntag, den 10. Februar auf. Bei einem großen Fest soll über die Pläne von Nokia aufgeklärt werden und der geplante "Ring der Solidarität", der über vier Kilometer das Nokia-Werk umschließen wird, soll deutlich machen, dass die Menschen mit der Schließung nicht einverstanden sind.
"Gerade die aktuellen Ergebnisse von Nokia zeigen nochmals deutlich, dass die Schließung unmenschlich ist. 90.000 Euro Gewinn pro Mitarbeiter sind ein hervorragendes Ergebnis. Bei der Verlagerung geht es wieder einmal nur um den schnellen Euro, statt um verantwortungsvolle und nachhaltige Firmenpolitik", so Sebastian Kolkau, Vorsitzender der Jusos Gelsenkirchen. "Wir Gelsenkirchener Jusos werden uns an der Solidaritätsaktion beteiligen und laden alle Menschen dazu ein ebenfalls dabei zu sein", so Kolkau weiter.
Die Jusos treffen sich um 13.30 Uhr am LaLok Libre, Dresdener Straße Ecke Grillostraße um dort in Fahrgemeinschaften nach Bochum zu reisen. Des Weiteren gibt es um 15 Uhr an der U-Bahn Haltestelle Rensingstraße in Bochum (U35) einen zentralen Treffpunkt der NRW Jusos.
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Jusos: Jede Hand zählt
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Die Jusos sind die Jugendorganisation der SPD in der Stadt Gelsenkirchen. Die Jusos in Gelsenkirchen setzen sich zur Zeit aus rund 400 Mitgliedern zwischen 14 und 35 Jahren zusammen.
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