(openPR) Ehrung auf dem Neujahrsempfang des Vereins für die Geschichte Berlins e.V.
Berlin, 21. Januar 2008 - Dr. Eva Börsch-Supan und Professor Dr. Helmut Börsch-Supan sind die diesjährigen Preisträger der Fidicin-Medaille des Vereins für die Geschichte Berlins, gegr. 1865. Am 24. Januar 2008 um 18.30 Uhr wird im Rahmen des Neujahrsempfangs 2008 im Wappensaal des Berliner Rathauses die Ehrung vollzogen. Frau Dr. Börsch-Supan hält den Festvortrag „Der Schinkel-Pavillon – Eine Villa für den König“
Dr. Eva Börsch-Supan wird in Würdigung ihrer Forschungen zur Kunst und Geschichte der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft die Fidicin-Medaille verliehen. Mit dem 2003 vorgelegten 18. Band zum Schinkelschen Lebenswerk setzte sie ihrer Beschäftigung mit dem führenden Architekten seiner Zeit einen vorläufigen Höhepunkt.
Professor Dr. Helmut Börsch-Supan erhält die Fidicin-Medaille in Würdigung seines Lebenswerkes, seines Wirkens für die Berliner Schlösser, sowie seiner Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte Berlins. Seine Konzepte und sein organisatorisches und verwaltungstechnisches Geschick trugen wesentlich zum Wiederaufbau der Berliner Schlösser bei.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
PINNOW & Partner GmbH im Meistersaal-Bau am Potsdamer Platz
VEREIN FÜR DIE GESCHICHTE BERLINS E.V., GEGR. 1865
Büro des Schriftführers/Veranstaltungskoordinators, Dipl.-Ing. Dirk Pinnow
c/o PINNOW & Partner GmbH im Meistersaal-Bau am Potsdamer Platz
Köthener Straße 38
10963 Berlin
Telefon: (030) 26 36 69 83
Fax: (030) 26 36 69 85
E-Mail:
Website: www.DieGeschichteBerlins.de
Die Stadt Berlin erlebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tiefgreifende Veränderungen in ihrer gesellschaftlichen Struktur und ihrem Stadtbild wie kaum eine zweite deutsche Stadt: bewundernswerte Neuerungen in technischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen einerseits, unkontrollierter Zuzug von arbeitssuchenden Menschen mit all seinen negativen Folgen und gedankenloser Umgang mit der historischen Substanz der Stadt andererseits. Diese ambivalente Entwicklung betrachteten jene Bürger, die sich der Geschichte der Stadt aus beruflicher und privater Neigung widmeten, mit großem Unbehagen. Im Jahr 1864 ergriffen Dr. Julius Beer, praktischer Arzt, und Ferdinand Meyer, Polizeisekretär, die Initiative, einen Geschichtsverein zu gründen, der dem Verlust an materiellen Zeugnissen Einhalt gebieten sollte.
Am 28. Januar 1865 konnten die Initiatoren zahlreiche Interessierte in der konstituierenden Sitzung für den gemeinnützigen "Verein für die Geschichte Berlins" im Café Royal, Unter den Linden, begrüßen. Oberbürgermeister Karl Theodor Seydel übernahm das Amt des Vorsitzenden.
Ausdrücklich wandte man sich an alle Kreise der Berliner Bevölkerung, in denen die Anteilnahme an der Geschichte Berlins geweckt werden sollte. Durch die Förderung der heimatkundlichen Forschung unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge sollte das Wissen um die geschichtliche Entwicklung der Stadt erweitert und vertieft werden. Dieses Ziel hat der Verein für die Geschichte Berlins in den 140 Jahren seines Bestehens uneingeschränkt erreicht.
Durch eigene Forschung und die Vermittlung ihrer Ergebnisse legte der älteste Geschichtsverein Berlins die Grundlage für die historische Erforschung der Stadt, auf der bis in die Gegenwart die Berlinforschung beruht. Regelmäßige öffentliche Vorträge bescherten und bescheren der Geschichte Berlins ein großes Publikum und dem Verein eine positive Resonanz. Er zählt heute knapp 800 Mitglieder.
Das weit über die engere Vereinstätigkeit hinausgreifende Engagement der Mitglieder zeigen die Initiativen zur Errichtung zweier Museen, denen wir die Gründung des Märkischen Museums und nach dem Zweiten Weltkrieg das - nicht mehr existierende - Berlin-Museum verdanken. Von den vielen Persönlichkeiten, die die Vereinstätigkeit und die Erforschung der Berliner Geschichte prägten und förderten, seien der Stadtarchivar Ernst Fidicin (1802-1883), der Schauspieler und Schriftsteller Louis Schneider (1805-1878), der Photograph F. Albert Schwartz (1836-1906), die Kunsthistorikerin Margarete Kühn (1904-1995) und der Landeshistoriker Hans-Werner Klünner (1928-1999) genannt.
News-ID: 183259
4653
Kostenlose Online PR für alle
Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
Pressebericht „Fidicin-Medaillen für Historikerkapazitäten Börsch-Supan“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Ein Kurzfilm über die Architektur des Gebäudes soll einen Eindruck von Hannes Meyers Meisterwerk in Bernau-Waldfrieden vermitteln
[VfdGB, 05.05.2013] Der Verein für die Geschichte Berlins e.V., gegr. 1865 (VfdGB) lädt in Kooperation mit der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) im Kontext des Themenjahres „Zerstörte Vielfalt“ zum Vortrag „Das Baudenkmal Bundesschule Bernau – ein Kleinod der Moderne im märkischen Sand“ mit Dr. Peter Steininger, Vertreter des bbb e.V., und Filmemacherin Elefteriya Yuanidis (angefragt), ein.
Am 1. Mai 19…
Kooperationsveranstaltung des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs (BBWA) mit dem Verein für die Geschichte Berlines e.V., gegr. 1865 (VfdGB)
[VfdGB, 14.04.2013] Als Berlin in der Zeit der Industrialisierung rasant zur Metropole wuchs, wandelte sich das Gesicht der Stadt - Massenquartiere, neue Viertel, boomende Industrieanlagen, veränderte Verkehrs- und Einkaufsgewohnheiten... Die Herausforderungen der Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung waren vielfältig, und ihre Lösungen sind bis heute prägend im Stadtbild.
So schufen der O…
… die „Herausforderungen und Potenziale des digitalen Wandels in der Ausbildung“. Insgesamt sieben Referentinnen und Referenten setzen spannende Impulse, darunter Dr. Johanna Börsch-Supan, Abteilungsleiterin für allgemeine und berufliche Bildung sowie Lebensbegleitendes Lernen am BMBF. Weitere Referenten sind Prof. Dr. Lars Windelband, Professor für Berufspädagogik …
… Vicenca, Mantova, Cesenea, Milano und Padova.
Seine Bibliographie umfasst 157 Titel.
Im Jahre 2017 erschien das Verzeichnis seines plastischen Werkes mit 724 Arbeiten.
Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, der das Vorwort zu diesem schrieb, sagte 2012 über Richard Heß anlässlich seiner Ausstellung im Gutshaus Steglitz:
»Die Skulpturen von Richard Heß erzählen …
Als Meinungsmacher gegen die gesetzliche Rentenversicherung melden sich regelmäßig die Professoren Bernd Raffelhüschen und Axel Börsch-Supan mit lobbygetriebenen Rentenansichten in den Medien zu Wort. Mit der Forderung, die Rentenerhöhung 2020 wegen der aktuellen Gesundheitskrise bis Jahresende zu verschieben und dann zu kürzen, bemühen sich beide, unter …
… bildete er vier Darstellungen der Tageszeiten nach Johann August Nahl nach, Hochreliefs aus Gips an der Treppenhausdecke.
Der damalige Kustos des Schlosses Charlottenburg, Prof. Dr. Helmut Börsch-Supan, der im Jahre 2004 die Trauerrede für Harald Haacke gehalten hatte, lässt es sich nun nicht nehmen, die kommende Ausstellung mit den Statuen von Harald …
… sie alle nochmal kräftig aufgedreht: Bei Lanz, im Presseclub, diversen Politmagazinen, in Tageszeitungen geben sich die sogenannten Renten-„Experten“ wie Bernd Raffelhüschen und Axel Börsch-Supan die Klinke in die Hand und malen Schreckensszenarien von der maroden Rentenkasse an die Wand. Sie reden von Generationengerechtigkeit und fordern drastische …
… Denkschrift:
Prof. Dr. Helmut K. Anheier; Prof. Dr. Wolfgang Ayaß; Prof. Dr. Hartmut Bauer;Prof. Dr. Elisabeth Beck-Gernsheim; Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M.; Prof. Dr. Axel Börsch-Supan; Prof. Dr. Friedrich Breyer; Prof. Dr. Wolfgang Buchholz; Prof. Dr. Marius Busemeyer; Prof. Dr. Bernhard Ebbinghaus; Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer; Prof. …
… Demograf James W. Vaupel vom Max-Planck-Institut (MPI) für demografische Forschung Rostock, der Heidelberger Alzheimer-Forscher Konrad Beyreuther und der Wirtschaftsökonom Axel Börsch-Supan vom Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demografischer Wandel (MEA).
Mehr Hinweise zum Netzwerk Alternsforschung und der Auftaktveranstaltung finden Sie unter dem …
… Bildhauerei gezeigt, darunter die Sonderedition des »Stiers« aus dem Jahr 1948 in einer Auflage von acht Güssen.
Zur Vernissage am 16. November sagte Professor Helmut Börsch-Supan:
»Bei aller Vorsicht mit Superlativen glaube ich doch, mit guten Gründen behaupten zu können, dass Joachim Dunkel der beste Westberliner Bildhauer seiner Generation war, seiner …
Die gesetzliche Rente gibt heutzutage vielfach Anlass zu haarsträubenden Spekulationen. Neuestes Beispiel ist eine Studie von Axel Börsch-Supan, einem Wissenschaftler des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA). Dieser rechnet mit einer bis zu achtprozentigen Senkung der Durchschnittsrente in Folge der momentanen Finanz- …
… geschaffenen Gesundheitsfonds zahlen. Voraussichtlich 2008/2009 müssen die Bürger mit der steuerlichen Belastung für das Gesundheitswesen rechnen. Professor Axel Börsch-Supan, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium, äußerte Kritik am derzeit diskutierten Fondsmodell. Es sei lediglich eine Einkommenssteuer anderer …
Sie lesen gerade: Fidicin-Medaillen für Historikerkapazitäten Börsch-Supan