Das kritische Internetportal zum Medizin-, Pflege- und Gerontopsychiatrierecht - Lutz Barth
(openPR) Einer Mitteilung im Deutschen Ärzteblatt (22.06.07) zufolge hat Kardinal Karl Lehmann an Politik und Krankenkassen appelliert, bessere Rahmenbedingungen für die Sterbebegleitung und die Versorgung von Wachkomapatienten zu schaffen.
„Wenn wir keine differenzierte Sterbebegleitung verbindlich verankern, werden wir die Zustimmung zu Formen aktiver Sterbehilfe kaum eindämmen können“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Freitag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin in Köln. »»»
Das Internetportal rund um das Medizin-, Pflege- und Psychiatrierecht. Wir möchten mit unserer Webpräsenz einen Beitrag nicht nur zum Recht leisten, sondern auch gelegentlich kritisch zu den Themen unserer Zeit Position beziehen. Es geht nicht immer um die "ganz herrschende Meinung und Lehre", denn auch diese ist weitestgehend eine Illusion und Ausdruck verschiedenster Interessen - auch und gerade im Recht!
News-ID: 142485
2166
Kostenlose Online PR für alle
Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
Pressebericht „Bessere Rahmenbedingungen für Sterbebegleitung gefordert“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Der „Diskurs“ (?) über das frei verantwortliche Sterben eines schwersterkrankten und sterbenden Menschen ist nach wie vor nicht nur soziologisch unterbelichtet, sondern zeichnet sich insbesondere durch Glaubensbotschaften der selbsternannten „Oberethiker“ und deren „Geschwätzigkeit“ aus.
„Lebensschützer“ meinen zu wissen, was die Schwersterkrankten und Sterbenden wünschen und welcher Hilfe diese am Ende ihres sich neigenden Lebens bedürfen.
Mit Verlaub: Es reicht nicht zu, stets die Meinungsumfragen zu kritisieren, in denen die Mehrheit der…
Es scheint an der Zeit, in einer hoch emotionalisierten Debatte „Ross und Reiter“ zu benennen, die sich fortwährend um den „Lebensschutz“ scheinbar verdienstbar gemacht haben und unbeirrt auf ihrer selbst auferlegten Mission fortschreiten.
Einige politisch Verantwortlichen sind gewillt, die „Sterbehilfe“ gesetzlich zu regeln und wie es scheint, besteht das Ziel in einer strikten Verbotsregelung.
Auffällig ist, dass es sich um eine handverlesene Schar von Ethiker, Ärztefunktionären, freilich auch Theologen und Mediziner handelt, bei denen ber…
… auseinandergesetzt hat“, sagt Kursleiter Stefan Knor. Das Seminar soll zu dieser Auseinandersetzung anleiten. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer beispielsweise, welche rechtlichen Rahmenbedingungen sie beachten müssen oder wie verschiedene Religionen den Tod wahrnehmen.
Knor ist Diplomtheologe und verfasst zurzeit an der PTH seine Doktorarbeit. Er …
… auch. Entscheidend ist darum, jeden so individuell wie möglich zu begleiten. Mit Erzählungen und Erfahrungsberichten, Gedichten und Gebeten sowie Gastbeiträgen kompetenter Autoren lädt „Spirituelle Sterbebegleitung“ von Gerda und Rüdiger Maschwitz dazu ein, den letzten Weg als Chance zu begreifen.
Wie wird mein Sterben sein?
Es gibt zwei Fragen, die zum …
Das Deutsche Ärzteblatt hatte sich unlängst dazu entschlossen, die „Grundsätze zur Sterbebegleitung“ aus dem Jahr 1998 und aus dem Jahr 2004 der BÄK in einem neuen Internetdossier zu veröffentlichen. Darin sind auch zahlreiche weitere Dokumente wie die „Handreichungen für Ärzte zum Umgang mit Patientenverfügungen“ der Bundesärztekammer, Muster für Patientenverfügungen …
… zusätzliche Kompetenzen, die sie auf die verantwortungsvolle Koordinations- und Leitungsaufgabe der Schnittstellenprofession als Palliative Case Manager/-in vorbereiten.
„Was hat Soziale Arbeit mit Sterbebegleitung bzw. Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung zu tun? Geht es hier nicht allein um Fragen der medizinischen und pflegerischen Betreuung …
Bernadette Bruckner gibt in "Erste Hilfe für Sterbebegleitung" viele hilfreiche Tipps zur Sterbe- und Trauerbegleitung.
Sterben und Trauern geht alle Menschen an. Früher oder später wird jeder Mensch vom Tod eines anderen Menschen betroffen. Viele Menschen wissen jedoch nicht, wie sie mit diesem Thema umgehen sollen. Dieses neue Buch, "Erste Hilfe für …
…
3. Ablehnung des ärztlichen Suizides.
4. Forderung des Ausbaus von hospizlicher und palliativer Versorgung.
Diese vier Punkte stehen im Zentrum der Aktion „Sterbebegleitung ist Lebenshilfe“ des höchsten Katholiken-Laiengremiums im Erzbistum Köln, die heute in Neuss vorgestellt wurden. Mit unterschiedlichen Medien regt der Diözesanrat zur Diskussion …
… wurde der „Bock zum Gärtner“ gemacht; - so formulierte u.a. ein MDS-Vertreter beim Neusser Pflegetreff am 17.02.2009.
Ohne grundlegende Veränderungen an den Pflege-Rahmenbedingungen wird es keine nachhaltigen Verbesserungen der Pflege geben. Dies auch deshalb, weil sich die pflegerischen Probleme durch den demographischen Wandel gravierend verschärfen …
… zu erachten.
Christoph Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, hält diese Selbstverpflichtung jedoch für überflüssig: "Es bedarf keines weiteren Kodexes, um Grundsätze ärztlicher Sterbebegleitung zu verdeutlichen". Die BÄK verweist darauf, dass sie Ärzten mit den "Grundsätzen zur ärztlichen Sterbebegleitung" und den "Empfehlungen zum Umgang …
… November, veranstalten das Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) und sein Trägerverein, der Nazareth Verein e.V. Sozialwerk, einen Informationsabend zu dem Thema Trauer- und Sterbebegleitung. Die Veranstaltung findet im Therapieraum der Einrichtung in der Travemünder Allee 21 statt und beginnt um 17:00 Uhr. Frau Zeiß, Hospiz-Referentin und Palliativ-Trainerin, …
Bundesärztekammer-Präsident für Engagement gegen gesetzliche Neuregelung
Der Präsident der Bundesärztekammer Professor Jörg-Dietrich Hoppe hat Ärzten empfohlen, sich intensiver mit den Themen Sterbebegleitung und Patientenverfügungen zu beschäftigen. Hoppe hofft, dass der Druck der Ärzte auf die politischen Verantwortlichen bei der aktuellen Debatte …
Sie lesen gerade: Bessere Rahmenbedingungen für Sterbebegleitung gefordert