(openPR) Im März 2007 hat sich die Koalition noch beim Thema Kombilohn für Jugendliche unter 25 Jahre unter anderen darüber geeinigt, dass es für 100.000 Langzeitarbeitslose einen staatlich geförderten dritten Arbeitsmarkt gibt, die auf lange Sicht ohne Chance auf einen Job seien.
Jetzt fordern Hessens Grüne für 5.000 Langzeitarbeitslose, die bislang in einem so genannten Ein-Euro-Job arbeiten, in dauerhafte Beschäftigungen unterzubringen.
Grüne im Landtag fordern einen dritten Arbeitsmarkt für 5.000 Hartz-IV-Empfänger. Langzeitarbeitslose sollen auf einem dritten Arbeitsmarkt eine Chance bekommen. Die Idee der Grünen ist, befristete Beschäftigungen in dauerhafte, öffentlich geförderte Stellen zu wandeln und dafür 1.500 Euro Monatslohn zu zahlen. Quelle: Frankfurter-Rundschau
Anstatt das nun die Pläne der großen Koalition für den den geförderten 3. Arbeitsmarkt umgesetzt werden kontert die FDP:
Die FDP bezeichnete den Vorschlag der Grünen als “bürokratisch und wirklichkeitsfremd”. Nach Ansicht der Liberalen, sollten eher Arbeitnehmer, die zu wenig für den Lebensunterhalt verdienen, auf unbürokratische Weise finanziell unterstützt werden.
Nun muss man sich doch wirklich fragen, ob die rechte Hand noch weis was die linke Hand macht oder ob Langzeitarbeitslose mit Versprechungen nur mundtot gemacht werden sollen? Kann es sein, dass es zu lukrativ ist, EEJ einzusetzen - als ihnen eine wirkliche Perspektive zu bieten?
http://www.sozialticker.com/was-ist-los-mit-dem-gefoerderte-dritten-arbeitsmarkt_20070320.html
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