(openPR) Die ALEA AG startet fulminant in das Jahr 2022. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Mit Aufträgen für den Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Frankfurter Kuhwaldsiedlung, dem Umbau und der Sanierung des ehemaligen Pfarrzentrums in Kelkheim, dem Umbau eines Mehrfamilienhauses im Frankfurter Nordend, dem Neubau einer KITA in Friedrichsdorf, dem Umbau einer Produktionshalle in Frankfurt Fechenheim, dem Neubau eines Mehrfamilienhauses in Wiesbaden, der Sanierung und Bauwerksabdichtung eines Versorgungstunnels in Bad Vilbel und dem Um- und Neubau von Wohnungen, Doppelhäuser in Karben, der Anbau eines großen Aufzugs an ein Wohnhaus mit 91 Altenwohnungen und Büros in Hanau meldet die Frankfurter ALEA AG Vollauslastung zu Beginn des Jahres 2022.
„Ich bin ausgesprochen zufrieden mit dem Start ins neue Jahr, so habe ich es selten erlebt“, sagt ALEA-Chef Thomas Reimann. „Wir decken quasi den gesamten Markt der Bauwirtschaft ab, sind für die Stadt Friedrichsdorf als öffentlichen Auftraggeber ebenso aktiv, wie für private Immobilieninvestoren und Bauträger aus der ganzen Bundesrepublik oder die Privatwirtschaft mit Kunden wie Stada.“ CEO Reimann erinnert daran, dass man fortgesetzt und unter Pandemiebedingungen die Märkte mit großer Zuverlässigkeit und klugen Konzepten nahezu uneingeschränkt bedient.
Sorge bereitet ihm die Lieferkettenstörung, die sich massiv auf die Preisentwicklung auswirkt und bereits 2021 zu überproportionalen Preissteigerungen führte. „Wir haben uns auf die Situation frühzeitig eingestellt, sorgen mit einer umfangreichen Arbeitsvorbereitung und einem entsprechenden Auftragsvorlauf in der Regel für einen reibungslosen und störungsfreien Baustellenablauf. Wir haben das Personal aufgestockt und unsere Kunden informiert, dass wir deutlich mehr Planungsvorlauf benötigen als in der Vergangenheit. Wer rechtzeitig den Auftrag erteilt, kann störungsfrei bedient werden.“ Auch für das 2. Halbjahr 2022 ist der ALEA-Chef ausgesprochen zuversichtlich gestimmt, da die Nachfrage auf hohem Niveau Bestand hat.
Verschärfung des Bannwaldgesetzes macht Bauen teurer
Kritisch sieht er das verschärfte Bannwaldgesetz, das der Hessische Landtag beschlossen hat. Es wird macht Bauen noch teurer machen und zehntausende unnötige Lkw-Fahrten verursachen. Er sieht die mittel- bis langfristige ortsnahe Versorgung mit Sand und Kies im Großraum Frankfurt gefährdet.
Die Bannwaldfläche, um die es im Gesetz geht, hat einen nur minimalen Anteil am gesamten Bannwald, aber eine extrem hohe Bedeutung für die regionale Rohstoffversorgung, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet. Rund 110 Hektar Abbaufläche würde durch die Gesetzesverschärfung nun nicht mehr für die Rohstoffgewinnung zur Verfügung stehen. Das sind gerade einmal 0,58 Prozent des gesamten Bannwaldes von 19.000 Hektar in Hessen.
„Die Politik besiegelt damit den Ausstieg aus der verbrauchsnahen Versorgung mit Sand und Kies für die Zukunft. Ohne Rohstoffe lässt es sich aber nun mal nicht bauen und das ist nicht klug, zumal der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum lauter wird.“











