(openPR) Berlin, 11. Januar 2007. Die Debatte um die Abtrennung der Energienetze in der Europäischen Union stößt bei neuen Anbietern auf positive Resonanz. Sie weisen aber zugleich darauf hin, dass der Netzbetrieb nicht das einzige Problem sei. Zuvor hatte bereits das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung bezweifelt, ob die Abtrennung der Netze ein geeignetes Mittel zur Stärkung des Wettbewerbs ist.
Die von der Europäischen Union ins Gespräch gebrachte formelle Loslösung der Netze aus den großen Energiekonzernen ist für die neuen Anbieter dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. So fordert FlexStrom-Geschäftsführer Robert Mundt auf allen Ebenen ein entschlossenes Durchgreifen gegen die bisherigen Wettbewerbsbehinderungen: „Klare Signale für mehr Wettbewerb werden vor allem zu niedrigen Preisen für die Kunden führen.“
Die Auslagerung des Netzbetriebs werde aber nur dann einen Effekt haben, wenn die neuen Betreiber garantiert unabhängig von den großen Stromkonzernen agieren. Zudem seien die von den Netzgebühren erhobenen Gebühren nicht das einzige Problem. So halten die Energiekonzerne durch Berechnung der CO2-Zertifikate auf Kosten der Kunden die Preise künstlich hoch. Auch funktioniere die Preisbildung an der Leipziger Strombörse EEX nicht, weil dort ein Oligopol der vier großen Stromkonzerne herrsche.
FlexStrom-Geschäftsführer Mundt hofft nun nicht nur auf die Europäische Union, sondern auch auf das Bundeskartellamt und die Bundesnetzagentur. Der günstige Stromanbieter hat bereits mehrfach kritisiert, dass die Liberalisierung der Energiemärkte in Deutschland offensichtlich verschleppt und behindert wird. „FlexStrom beweist schon seit Jahren mit Erfolg, wie preiswert Strom sein kann“, so Mundt. Das Unternehmen sieht aber weiteren Handlungsbedarf, um die vollständige Liberalisierung der Energiemärkte durchzusetzen.
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