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Studie von YouGov: Insbesondere junge Arbeitnehmer schieben BU auf die lange Bank

Bild: Studie von YouGov: Insbesondere junge Arbeitnehmer schieben BU auf die lange Bank

(openPR) Über ein Drittel der Deutschen hält die Absicherung der eigenen Arbeitskraft gegen die Gefahr einer Berufsunfähigkeit für „sehr wichtig“. Doch nur knapp jeder Sechste deckt dieses Risiko laut einer YouGov-Studie auch mit einer Versicherung ab.



Die Deutschen haben die Notwendigkeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erkannt: Laut der kürzlich veröffentlichten Studie „Strategiefeld Berufsunfähigkeitsversicherung 2018“ der internationalen Data and Analytics Group YouGov erachten sie die BU als eine der wichtigsten Versicherungen. Dennoch verfügt nur jeder Sechste über eine solche Absicherung der eigenen Arbeitskraft.

Gefragt nach den vorrangigsten Absicherungsrisiken nannte fast jeder fünfte der Befragten (18 Prozent) die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ), wie sie unter anderem auch die NÜRNBERGER anbietet, als eine der drei wichtigsten Versicherungen, die man als Privatkunde abschließen kann. Somit zählt die BU neben der Privathaftpflichtversicherung (51 Prozent) der Kfz-Versicherung (41 Prozent) und der Hausratsversicherung (31 Prozent) zu den relevantesten Versicherungen in deutschen Haushalten.

Über ein Drittel der Befragten (34 Prozent) schätzt die Absicherung der Arbeitskraft gegen die Gefahr einer Berufsunfähigkeit als „sehr wichtig“ ein. 19 Prozent halten sogar das persönliche Risiko des Eintritts einer Berufsunfähigkeit auf einer elfstufigen Skala für sehr hoch. Dem entgegen stehen die Zahlen derjenigen, die dieses finanzielle Risiko tatsächlich mit einer Versicherung abgedeckt haben: Lediglich 16 Prozent der Privatkunden verfügen über eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Individualität erfordert Beratung

Mögliche Gründe für diese Diskrepanz zwischen Risikoeinschätzung und tatsächlicher Risikoabdeckung sehen die Studienautoren zum einen in den teilweise hohen Kosten dieser Art der Versicherung. Aber auch die Komplexität des Themas könnte laut YouGov-Studie ein Grund dafür sein, dass Arbeitnehmer vor dem letzten Schritt, dem Abschluss einer Versicherung, zurückschrecken. Um dieser Überforderung mit der Materie Berufsunfähigkeit und der Absicherung ihrer finanziellen Folgen entgegen zu wirken, bieten Versicherungen wie die NÜRNBERGER umfassende Beratungsleistungen an, um dieses komplexe Thema für den Versicherungsnehmer zu erschließen und auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

Immerhin gibt ein knappes Drittel der Befragten (29 Prozent) an, sich im kommenden Jahr mit dem Thema auseinandersetzen und wahrscheinlich eine BU oder eine entsprechende Zusatzversicherung abschließen zu wollen. Diese Tendenz zum Aufschub der Thematik sehen die Studienbetreiber zum einen der Tatsache geschuldet, dass die Berufsunfähigkeit insbesondere bei jüngeren Arbeitnehmern ein Verdrängungsthema ist. Das Risiko scheint weit entfernt und die Beschäftigung damit wird auf später verschoben. In späteren Jahren könne es laut Studie für den Abschluss einer entsprechenden Versicherung jedoch häufig zu spät sein. Deshalb raten auch die Experten der NÜRNBERGER Versicherung dazu, sich rechtzeitig mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) auseinanderzusetzen.

Jüngere Arbeitnehmer vertrauen bei Berufsunfähigkeit auf Staat und Familie

Einen weiteren möglichen Grund für das mangelnde Risikobewusstsein bei den jüngeren Befragten unter 33 Jahren ohne Berufsunfähigkeits- oder BU-Zusatzversicherung sehen die Studienautoren auch in einem übergroßen Vertrauen in die Absicherung durch Staat und Familie. Immerhin 69 Prozent der Zielgruppe vertrauen bei einem längeren Ausfall der Arbeitsfähigkeit auf eine ausreichende Absicherung durch ihre Familie.
Und auch das Vertrauen in die Versorgungsleistungen durch den Staat ist hoch: 40 Prozent der jüngeren Befragten erwarten, dass die finanziellen Ausfälle einer Berufsunfähigkeit mithilfe staatlicher Unterstützung aufgefangen werden können.

Trotz dieser geringeren Risikowahrnehmung und dem Vertrauen in die Unterstützung durch Staat und Familie schätzen jedoch auch die Befragten unter 33 Jahren die Wichtigkeit der Absicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit als ebenso wichtig ein wie die Gesamtbevölkerung.

Weitere Informationen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung finden sich hier:
https://www.nuernberger.de/existenzsicherung/berufsunfaehigkeitsversicherung/

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