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Befristung von Arbeitsverhältnissen: Mehrheit glaubt nicht an Trendwende in wirtschaftlich guten Zeiten

29.03.201014:38 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Fast jeder zweite Arbeitnehmer, der aktuell eine neue Stelle antritt, bekommt einen befristeten Arbeitsvertrag. Mit der Veröffentlichung dieser Zahl setzten das IAB-Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit und das Statistische Bundesamt kürzlich eine kontroverse Diskussion in Gang. In TV-Talkrunden und Interviews ist seither immer wieder das Argument zu hören, dass es in wirtschaftlich kritischen Zeiten möglich sein muss, ohne bürokratische Hürden Personal einzusparen. Daher seien befristete Verträge unerlässlich.

Auf Seiten der Bundesbürger scheint dieses Argument wenig glaubwürdig zu sein. Denn knapp drei Viertel aller Befragten gehen aktuell davon aus, dass der Trend zur Befristung von Arbeitsverträgen auch in wirtschaftlich erfolgreichen Zeiten anhalten wird. Dabei besteht weitgehende Einigkeit über alle Wählergruppen hinweg. Speziell ältere Arbeitnehmer erweisen sich diesbezüglich als kritisch: Während in den Altersgruppen der 21 bis 50-Jährigen jeweils etwa zwei Drittel aller Befragten diese Einschätzung teilen, sind es 82 Prozent der über 51-Jährigen.

Dies sind Ergebnisse der täglichen Befragung “YouGov 12nach12” des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Befragt wurden über 1000 wahlberechtigte Deutsche.

(Eine Grafik finden Sie unter www.12nach12.de)

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