openPR Recherche & Suche
openPR-Premium
- Anzeigen -
Magazin PR

Professionell bloggen – Der Knigge mit 5 Regeln für Blogger

Gerade in einem Bereich, in dem wir unseren Gegenüber nicht sehen, sprich in den sozialen Medien und beim Erstellen von Blogs, ist es sehr wichtig, die Umgangsformen zu wahren. Der Gegenüber ist keine Maschine, kein Roboter, sondern ein Mensch mit Gefühlen. Prinzipiell gilt, dass der User am anderen Ende der digitalen Leitung genauso behandelt werden sollte wie der direkte Gesprächspartner. Nur wer offen und respektvoll im Netz unterwegs ist, wird Follower und Freunde gewinnen sowie positive Kommentare ernten. Wer sich an die folgenden Regeln des Knigge für professionelles Bloggen hält, fährt damit gut durch die digitale Autobahn.

Die Grundregeln des professionellen Bloggens

Für alle die professionell bloggen möchten – egal ob privat als Hobby oder beruflich –, haben wir fünf Grundregeln des Bloggens zusammengefasst.

openPR-Tipp: Wenn Sie mehr erfahren möchten, wie man einen Unternehmensblog erstellt und erfolgreich schreibt, empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber Corporate Blog – Beispiele & Best Practices.

1. Vorstellung des Bloggers

Professionell bloggen © alexbrylovhk - stock.adobe.com
Professionell bloggen © alexbrylovhk - stock.adobe.com
Als erstes ist es ganz wichtig, dass Sie sich vorstellen. Zeigen Sie, dass sie ein Mensch sind, eine Person, die etwas mitteilen möchte. Es gibt viele Menschen, die lieber anonym im Netz unterwegs sind. Das führt uns zur Frage, was sie verbergen möchten. Schließlich gehen wir auch nicht mit einer Tüte über den Kopf zum Einkaufen oder unterhalten uns mit einem zensierten Gesicht mit unseren Freunden und Bekannten.

Mit bloggen können Sie Ihr Image verbessern (privat und beruflich) und das sollten Sie nutzen. Wichtig dabei, dass die Blogs, die Sie verfassen, alle gut recherchiert, meinungsbildend und den Fakten entsprechend sind. Wer bloggt, wird öffentlich und genau aus diesem Grund sollten Sie sich zu erkennen geben, um glaubwürdig zu sein. Blogger nehmen an öffentlichen Gesprächen teil, sie kommentieren die Blogs anderer User und beziehen Stellung zu ihren veröffentlichten Themen. Aufgrund dieses von Bloggern aufgebauten Netzwerkes sollte so viel Respekt vor den anderen vorhanden sein, sich zu "zeigen".

Wie geschieht das am besten? Mit einem Impressum. Bei geschäftlichen Blogs ist das Impressum Pflicht, bei regelmäßigen geschriebenen Blogs wird es empfohlen. Bei der privaten Selbstvermarktung ist es wichtig, dass der interessierte Leser – den Sie schließlich möglichst lange an sich binden möchten – schnell sieht, wer da überhaupt schreibt. Das funktioniert genauso gut mit einer speziellen "Über mich" - Seite. Das gleiche gilt für ein Blog, der von mehreren Autoren verfasst wird. Jeder möchte wissen, wie die Gesichter hinter den Namen aussehen und zumindest erfahren, was sie beruflich machen, wie sie heißen, wie alt sie sind und welche Hobbys sie haben. Erfolgreich wird erst, wer sich als Mensch zu erkennen gibt.

 

Mehr Sichtbarkeit für Ihren Blog erreichen Sie mit einer professionellen Pressemitteilung in den Medien

Das passende Angebot von openPR finden Sie hier!

Mehr erfahren

 

2. Respekt

Wie eben schon angesprochen, ist der Respekt beim Bloggen das A und O. Ohne Respekt voreinander ist es schwer möglich, eine gut funktionierende Bloggergemeinschaft aufzubauen.

Es versteht sich von selbst, dass Sie, bevor Sie mit dem Bloggen beginnen, Sie sich mit den Nutzungsrechten und dem Urheberrecht für das Thema auseinandersetzen, über das Sie gerne schreiben möchten. Dort beginnt der erste Schritt zum Respekt. Wenn Sie etwas von einem anderen Blogger benutzen möchten: Fragen Sie! Wir marschieren ja auch nicht einfach in die Wohnung unseres Nachbarn und leihen uns kurz ungefragt seine Bohrmaschine aus. Wenn ein bestimmter Inhalt, wie ein Foto, Video oder Textabschnitt kenntlich zur Nutzung Dritter gemacht wurde, muss natürlich nicht gefragt werden. Ansonsten heißt es Finger weg, wenn Sie keine Genehmigung bekommen.

3. Transparenz bei Kommentaren

Gefällt oder nicht? © Farknot Architect - stock.adobe.com
Gefällt oder nicht? © Farknot Architect - stock.adobe.com
Wenn Ihnen nicht gefällt, was jemand über Ihren Blog kommentiert, dann dürfen Sie diesen Kommentar selbstverständlich löschen. Beleidigungen oder Hetze muss niemand dulden! Bei kritischen Kommentaren sollten Sie sich ruhig trauen, sie manchmal zu veröffentlichen und eine rege (den Regeln entsprechende) Diskussion zuzulassen. Eine gewisse Portion Selbstbewusstsein hat noch niemandem geschadet.

Ihre Leser müssen jedoch wissen, wie Sie selbst mit den Kommentaren umgehen. Entscheiden Sie sich dazu, sie erst freizugeben und dann zu veröffentlichen, sind sie von Anfang an für jedermann zu lesen oder können auch anonymisierte Kommentatoren ihren Senf dazu geben? Entscheiden Sie sich für die Variante, bei dessen Gedanken Sie sich wohlfühlen. Blogger, die regelmäßig Kommentare auf Ihre Blogs schreiben, freuen sich darüber, wenn sie uneingeschränkten Zugriff auf die Kommentarfunktion haben. Diese werden Sie sicher über einen längeren Zeitraum an sich binden können. Werbende Kommentare und alle anderen, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben, können getrost gelöscht werden.

Für die Möglichkeit von Kommentarlöschungen empfiehlt es sich, einen entsprechenden Passus in den Blog einzubauen. Bei Fragen nach einer Löschung können Sie getrost darauf hinweisen und müssen nichts lange erklären.

4. Umgang mit Verlinkungen beim Bloggen

Sie lesen – wie jeder andere Blogger auch – einen interessanten Blog eines Ihnen bekannten Bloggers. Sie möchten gerne die Verlinkung, die er angegeben hat, ebenfalls in Ihren nächsten Post einbauen. Das dürfen Sie. Allerdings ist dabei zu beachten, dass Sie nicht nur dessen Link einbauen, sondern ebenfalls die Empfehlung des Bloggers, in der er auf die bestimmte Seite hinweist. Davon profitiert er auch, denn durch den Link in Ihrem Blog wird seine Seite ebenfalls neu besucht.

Sehr nett ist es, sich für den empfohlenen Link in einem Kommentar beim bekannten Blogger zu bedanken.

5. Vernetzung der Blogger

Gute vernetzt als Blogger © Tierney - stock.adobe.com
Gute vernetzt als Blogger © Tierney - stock.adobe.com
Da Blogger sich naheliegend sehr gerne unterhalten, benötigen sie ein gut aufgestelltes Netzwerk, dass regelmäßig genutzt wird. Unter anderem treffen sich Blogger regelmäßig im Netz, oft auch in Natura. Wenn Sie sich ein Netzwerk aufbauen möchten, sollten Sie nach Bloggertreffen aus Ihrer Region googlen und regelmäßig an ihnen teilnehmen. Diese haben pfiffige Namen wie Twittwoch oder Webmontag. Wichtig hierbei ist, dass bei diesen "Barcamps" stets vor Ort über die "Tagesordnung" entschieden wird.

Manchmal findet ein Treffen in Form einer aktiven Umfrage statt. Diese Veranstaltung trägt den Namen "Blog Parade". Ein Blogger schlägt ein bestimmtes Thema vor und alle anderen Blogger sind dazu eingeladen, sich zu diesem Thema zu äußern, meist in einem vorgegebenen Zeitraum. Diese Posts sind untereinander vernetzt und sorgen somit für eine hohe Aufmerksamkeit, was wiederum neue Leser anlockt.

Und nun viel Spaß beim Bloggen!

 

Jetzt Pressemitteilugen per Knopfdruck generieren und veröffentlichen?

Nutzen Sie einfach den kostenlosen PM-Generator von openPR!

Zum PM-Generator
(5)
E-Book

Kostenloses E-Book!
„Wie verfasse ich eine
brillante Pressemitteilung?“

Jetzt downloaden