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Mondialisten für UNO-Gewaltmonopol

05.01.201808:10 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
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(openPR) Am 8. Januar, vor 100 Jahren, verkündete der damalige US-amerikanische Präsident Thomas Woodrow Wilson in einer Rede vor dem Kongress sein 14-Punkte-Friedensprogramm für eine Nachkriegsordnung in der Folge des noch nicht beendeten Ersten Weltkrieges. Punkt 3 der Erklärung verlangte gleichberechtigte Handelsbedingungen für alle Nationen, „die dem Frieden beitreten und sich zu seiner Aufrechterhaltung verbinden.“ und sah in Punkt 4 „entsprechende gegenseitige Bürgschaften für die Beschränkung der Rüstungen der Nationen auf das niedrigste, mit der Sicherheit im Innern vereinbare Ma? vor.



Diese vage Vorstellung einer abgerüsteten Welt war nicht dazu geeignet, den ersehnten Weltfrieden zu realisieren. Guter Wille hat dort seine Grenzen, wo schlechter Wille Raum fordert. Das zeigte sich dann auch in der Geschichte des Völkerbundes, dessen Scheitern mangels weltrechtlicher Verbindlichkeit und Durchsetzungskraft unausweichlich war. Ein Sicherheitssystem, alleine auf Grundlage „gegenseitiger Bürgschaften“, ist zu schwach, um den Weltfrieden zu garantieren. Die in Folge des Zweiten Weltkrieges gegründete Organisation der Vereinten Nationen stieß gleich zu Anfang an die Grenzen des guten Willens. Der aufkommende Ost-West-Gegensatz erschwerte wirksame, allgemeingültige Übereinkünfte. Das Wettrüsten und der Quasi-Dritte-Weltkrieg, in Form unzähliger, verheerender Stellvertreterkriege bis in unsere Tage, machten eine gesicherte Weltfriedensordnung so gut wie unmöglich.

Aktuell sieht sich die Menschheit vor noch ganz anderen Problemen. Was sich seit Jahrzehnten abzeichnet, steht bedrohlich an der Schwelle und birgt beträchtlichen Zündstoff für weitere Konflikte. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres fasste es in seiner Neujahrsbotschaft mit den Worten zusammen: „Ich warne – Alarmstufe rot für unsere Welt.“ Gleichzeitig ruft er zur Einheit auf, denn er glaubt ehrlich, dass wir unsere Welt sicherer machen können und bittet alle Führenden überall um diesen Neujahrsvorsatz: „Verringert die Schere. Überbrückt die Gräben. Baut Vertrauen wieder auf, indem ihr die Menschen für die gemeinsamen Ziele zusammenbringt. Geschlossenheit ist der Weg. Unsere Zukunft hängt davon ab.“ Nur wird sich auch hier wieder zeigen, dass dies mit guten Wünschen alleine kaum zu bewerkstelligen ist.

Wir haben allerdings nicht mehr 1918, sondern 2018. Heute braucht man nicht mehr unbedingt die „Führenden“ um die Menschen für gemeinsame Ziele zusammen zu bringen. Das Begehren nach grenzenloser Demokratie und Mitbestimmung wird lauter, trotz aller noch vorhandener Unterdrückung. Guter Wille wird stärker und stärker. Wenn eine globale, dauerhafte Weltfriedensordnung realistisch denkbar ist, dann als Institution der Vereinten Nationen. Deshalb fordern Mondialisten einen übernationalen Friedensschutz in Form ständig präsenter UN-Friedenstruppen, mit dem letztendlichen Ziel der Schaffung eines UNO-Gewaltmonopols bei zwischenstaatlichen Konflikten. Streitigkeiten unter Nationalstaaten wären ausschließlich auf gerichtlichen Wegen zu regeln. So bekäme die „gegenseitige Bürgschaft“ Woodrow Wilsons nachträglich Hand und Fuß und der Ruf nach allgemeiner Abrüstung eine reale Grundlage.

Selbstverständlich kann so ein Vorhaben nur mit allgemeiner Zustimmung sowie unter strenger Kontrolle durchgeführt werden. Die bei den Vereinten Nationen existierenden Mechanismen sind dafür noch unterentwickelt. UNO-Reformen, einschließlich Demokratisierung der Entscheidungsprozesse, werden dringlicher denn je. Die UN-Generalversammlung als Vertretung nationaler Regierungen, reicht dafür nicht aus. Deshalb plädieren die Mondialisten für die Einrichtung einer zusätzlichen, von den Bürgern der Vereinten Nationen demokratische gewählten, parlamentarischen Versammlung als Vertretung der Menschheit, so wie sie von der internationalen UNPA-Kampagne gefordert wird.

Solche und weitere konkreten Punkte hätten sich aktive Weltbürgerinnen und Weltbürger in der Neujahrsbotschaft des UN-Generalsekretärs gewünscht.

Die Mondialisten – www.mondialisten.de

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