(openPR) Ansbach, Oktober 2017 Verbesserte Kommunikation und Wirtschaftlichkeit erhofft sich das Bezirksrathaus Ansbach mit der Zusammenlegung der Abteilungen an einen Standort. Am 9. Oktober fand die feierliche Grundsteinlegung am Erweiterungsbau des Bezirksrathauses Ansbach statt. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch hat zusammen mit seiner Stellvertreterin Christa Naaß und Bezirksrat Alexander Küßwetter, Beauftragter für Bauwesen und Liegenschaften die Zeitkapsel mit den guten Wünschen für den Erweiterungsbau in den Grundstein versenkt. Das internationale Architekturbüro Henning Larsen, das schon viel Erfahrung im Rathausbau hat, plant die Erweiterung in zwei Bauabschnitten.
„Die Bedürfnisse der Menschen stehen bei allen Entwürfen von Henning Larsen im Vordergrund, so sind wir bei der Planung auf den Wunsch der Mitarbeiter nach kurzen Wegen eingegangen und haben den Neubau direkt an den Bestand angekoppelt. Weiterhin ebnen wir mit variablen Bürozonen den Weg zu mehr Flexibilität in der sich stetig verändernden Arbeitswelt“ erläutert Werner Frosch, Partner und Managing Director von Henning Larsen.
Die Erweiterung schließt eine neue mit Tageslicht durchflutete Empfangssituation ein. Sie ist zugleich Zäsur und verbindet Bestand und Neubau zu einem harmonischen Ensemble und lädt Besucher und Mitarbeiter ein, in Dialog zu treten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit des Gebäudes mit einer integrierten Photovoltaikanlage und einer Dreischeibenverglasung der Fassade. Geschlossene und offene Bürozonen, sowie mehr Konferenzbereiche, die für interne und externe Zwecke benötigt werden, halten Einzug in den Erweiterungsbau des Bezirksrathauses Ansbach, der voraussichtlich Ende 2018 fertiggestellt wird. Dies ist der erste von zwei geplanten Bauabschnitten, um für das prognostizierte Wachstum des Sozialreferates des Bezirk Mittelfranken gerüstet zu sein. Insgesamt bietet der Neubau Platz für 283 Mitarbeiter.
Das internationale Architekturbüro Henning Larsen hat schon viel Erfahrung im Rathausbau gesammelt. Im Moment erleben Sie die Tendenz der Unterbringung mehrerer Funktionen im Rathausbau. So finden auch Wohnungsbaueinheiten und Geschäfte Einzug in die Rathäuser und tragen dadurch nachhaltig zur Wirtschaftlichkeit bei und bieten größeren Anreiz für einen Rathausbesuch.
„Der Nutzen von Zusammenlegungen ist mannigfaltig. Mehrere Funktionen gewährleisten den ganzen Tag und über die Öffnungszeiten hinaus Aktivität und Lebendigkeit in und rund um das Rathaus. Je mehr Anreize den Bürgern geboten werden, das Rathaus und seine Einrichtungen zu benutzen, desto mehr können sie sich mit dem neuen Gebäude identifizieren. Das bedeutet eine Menge für den Zusammenhalt der ansässigen Gesellschaft und bereichert die Wertschätzung der Demokratie“, schlussfolgert Louis Becker, Partner und Principal Designer bei Henning Larsen.
Henning Larsen arbeitet derzeit an Rathausprojekten in Dänemark, Schweden, Deutschland, den Färöer Inseln und Kanada, wo das Architekturbüro kürzlich den Wettbewerb für das neue 46.500 m² Etobicoke Civic Centre gewann. Einige dieser Rathäuser werden voraussichtlich 2017 fertiggestellt.













