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Will sich ABDA-Präsident mit dem Klammersack pudern lassen?

08.08.200614:26 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Will sich ABDA-Präsident mit dem Klammersack pudern lassen?
Dieser Blickfang soll Patienten und Leistungserbringer solidarisieren und Politiker zum Nachdenken anregen
Dieser Blickfang soll Patienten und Leistungserbringer solidarisieren und Politiker zum Nachdenken anregen

(openPR) Apotheker Rudolf Kley, Gründer der "Initiative gegen die Enteignung von Volksgesundheit", wirft dem Präsidenten der ABDA, der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Heinz-Günter Wolf, in einem offenen Brief Untätigkeit vor. In einem an alle Kolleginnen und Kollegen gerichteten Rundschreiben aus Berlin vom 04.08 hatte der Präsident zur Gesundheitsreform 2006 mitgeteilt: "Wir diskutieren, agieren und erarbeiten konstruktive Vorschläge - aber wir blockieren und attackieren nicht!"



Nach Ansicht von Rudolf Kley hat ein solches Verhalten in der Vergangenheit dazu geführt, dass immer dann, wenn wieder einmal gespart werden musste, die Apotheke der Selbstbedienungsladen der Politik war. "Das sollen wir auch jetzt wieder sein und daran wollen Sie ganz offensichtlich nichts ändern. Sie wollen sich also weiter mit dem Klammersack pudern lassen?"

Der Duisburger Apotheker, der über die Stadtgrenzen hinaus auch als Aktionskünstler bekannt ist und zuletzt 2003 durch seine Aktion "Löffelabgeben" als Reaktion auf die Gesundheitsreform bundesweit Furore machte, spielt damit auf das T-Shirt der Initiative an. "Wir lassen uns von diesen Damen nicht mit dem Klammersack pudern!" kann man dort lesen. Wie ein erhobener Zeigefinger verbindet eine Wäscheklammer die Porträthälften von Angela Merkel und Ulla Schmidt. Abgebildet ist auch ein Klammersack aus DDR-Zeiten. Die Initiative, die keineswegs berufsständisch ausgerichtet ist, fordert: "Runter mit dem Steuersatz für alle Gesundheitsprodukte!" Nach Ansicht des Vorstandschefs der Barmer Ersatzkasse, Eckart Fiedler, könnten dadurch zwischen zwei und drei Milliarden Euro mehr in den Kassen des Gesundheitswesens bleiben. "Es ist schwer vermittelbar, wenn einerseits der Staat an steigenden Arzneimittelkosten verdient, auf der anderen Seite aber pornografische Schriften nur mit dem ermäßigten Steuersatz belegt werden." Nachzulesen in einer Mitteilung des Sozialverbandes VDK im Juni 2006 "Auch Kassen fordern Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente"

Rudolf Kley schlägt der ABDA vor, sich dieser Forderung vehement anzuschließen und hierzu z.B. ein eigenes T-Shirt herauszugeben, dass die Kollegen auf Veranstaltungen zur Gesundheitsreform tragen. "Wie wollen Sie denn sonst jemanden klar machen, dass Sie die Apotheker hinter sich haben, wenn sie nicht als ein Block ins Auge fallen?" ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf fordert nämlich im Schlusssatz seines Briefes: "Die aktuellen Herausforderungen können wir nur gemeinsam und geschlossen im Interesse unseres Berufsstandes bewältigen." Nach Kley kommt es jetzt besonders auf das "Wie" an: "In meinen 30 Jahren Apothekenleitung haben das immer alle Präsidenten bei anstehenden Umbrüchen gesagt. Bisher war das Ergebnis dann immer so, dass wir am Ende gemeinsam alle Baden gegangen sind und von der Politik oft völlig absurde Dinge umgesetzt wurden, die oft auch die Patienten trafen. Deshalb muss jetzt einfach mehr geschehen!"

Die Initiative gegen die Enteignung von Volksgesundheit findet man übrigens am einfachsten im Internet, wenn man bei Google „Klammersack“ eingibt. Oder so http://www.deapo.de/Klammersack.htm Das T-Shirt hier http://www.deapo.de/images/gesundheitswesen/klammersack.jpg

Rudolf Kley
Bahnhofstr. 134
47137 Duisburg

Tel 0203/442999

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