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Parodontitis-Risiko mit aMMP8 frühzeitig erkennen

05.05.201716:59 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Parodontitis-Risiko mit aMMP8 frühzeitig erkennen
Foto © Kurhan - fotolia
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(openPR) - Blick in die zahnmedizinische Zukunft des Patienten
- Besonders Risikogruppen profitieren
- Zielgerichtete, individualisierte Vorsorgemaßnahmen



Berlin (zahnärzte edelweiss, 05.05.2017) “Jetzt können wir eine Parodontitis erkennen, bevor sie ausbricht“, sagt Dr. Simone Schauer von den Zahnärzten edelweiss über einen neuen Biomarkertest, der den kryptischen Namen aMMP8 trägt. Er ist erst seit kurzem auf dem Markt, verspricht aber bereits eindeutige Vorteile für den Patienten im Hinblick auf Diagnose und Behandlung von Parodontitis, kurz PA. aMMP8 ist damit ein markanter Schritt in Richtung der individualisierten Zahnmedizin. Er unterstreicht das zunehmende Bedürfnis nach Ganzheitlichkeit. Es gibt zwei Testvarianten, den Schnelltest in der Praxis und den mit einem detaillierteren Ergebnis verbundenen Test im Labor. Die Kosten dafür werden zwar nicht von der Krankenkasse getragen, sind aber sehr moderat, insbesondere angesichts des Vorteils, einen Blick in die zahnmedizinische Zukunft eines Patienten werfen zu können.

„Eine Parodontitis rechtzeitig zu diagnostizieren, ist im Grunde ein Wettlauf mit der Zeit“, resümiert Simone Schauer. Die Zielgruppe für den aMMP8-Test sind deshalb nicht die Patienten, bei denen man bereits weiß, dass eine PA vorliegt, sondern jene, die aufgrund besonderer Umstände zu den Risikogruppen gehören, bei denen es aber zunächst keinen klinischen Befund gibt. Beispielsweise Patienten mit einer nachgewiesenen Gingivitis und solche, die eine PA-Therapie hinter sich und in den Nachsorge-Modus gewechselt haben. Bei Letzteren kann der Test Auskunft darüber geben, ob die Therapie den gewünschten Erfolg gebracht hat. Ein gewisses Gefährdungspotential besteht darüber hinaus bei Schwangeren mit einem erhöhten Risiko zu Fehlgeburten, Diabetikern sowie Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Rheuma. Nachgewiesene parodontale Entzündungen können sich auf solche Risikofälle negativ auswirken bzw. sogar die Ursache für die Erkrankung sein.

Der Sinn so genannter Biomarker wie beispielsweise aMMP8 besteht in der Möglichkeit, Grenzwerte zu ermitteln. So hilft der genannte Test dem Zahnarzt dabei, zwischen gesundem Gewebe und parodontal entzündetem zu unterscheiden. Selbst dann, wenn er zunächst auf der Basis herkömmlicher Untersuchungen und der Angaben des Patienten keinerlei Anzeichen dafür ausmachen kann. Doch bei einer Parodontitis wechseln sich Phasen, in denen kaum Symptome auftreten, mit akuten Entzündungsphasen ab. Der Test ermöglicht die frühzeitige Prognose eines bevorstehenden Schubs, was wiederum ausschlaggebend für die Konzeption therapeutischer Maßnahmen sein kann. Fragen nach der Häufigkeit des Recalls und der Notwendigkeit zusätzlicher Behandlungen oder Medikamentengaben lassen sich so eindeutiger definieren. Auch Implantatpatienten profitieren vom aMMP8-Test. Ist das Implantatbett sichtbar entzündet, kann man beispielsweise mit Hilfe des Tests abschätzen, ob auch der Knochen davon betroffen ist. Mehr zum Thema und zur Durchführung des aMMP8-Tests unter http://www.zahnaerzte-edelweiss.de.

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