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New Work und Arbeiten 4.0: Führung müssen alle lernen

15.10.201515:51 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Alsdorf, 15. Oktober 2015. Die Studie „Weiterbildungsbedarf deutscher Unternehmen“, die EuPD Research im Auftrag der VEDA GmbH durchführte, gibt einen vollständigen Überblick zu den Themen und Anforderungen im Kontext Weiterbildung. Quintessenz: Bei generell steigendem Weiterbildungsbedarf forcieren Unternehmen vor allem den Themenbereich „Führung“ (über 80%). Auch andere Soft-Skills wie „Kommunikation“ (64%) sowie „Konfliktmanagement“ (59%) rücken durch New Work in den Mittelpunkt der Weiterbildungsbemühungen. Externe Berater werden in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Von ihnen wünschen sich Unternehmen individuelle Betreuung sowie die Lernerfolgskontrolle in Form von nachhaltigen Kennzahlen.



Die digitale Transformation verändert die Zusammenarbeit in den Unternehmen. Kultur und Struktur gelten als entscheidende Faktoren, mit denen sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten sichern können. Die Weiterbildungsstudie zeigt, dass diese Botschaft in den Unternehmen angekommen ist. Der verstärkte Ausbau von Soft-Skill-Kompetenzen und vor allem „Führung“ als Kernthema machen deutlich, dass die digitale Transformation nicht technologiegetrieben ist. Es sind vor allem die kulturellen Themen, in denen die Befragten Handlungsbedarf sehen. Interessant: Das Thema „agile HR“ – momentan neben #collborativeHR und #digitalHR ein vielgespielter Hashtag – taucht bei den größeren der befragten Unternehmen (> 1000 MA) innerhalb der wichtigeren Themen auf. Das spiegelt die Erfahrung von VEDA wider – im Mittelstand geht es im Bereich HR noch eher um transaktionale Prozesse, während ein wachsender Teil der größeren Unternehmen Agilität als Aufgabe (zumindest) wahrgenommen hat.

Die Initiatoren

Gemeinsam mit dem Bonner Markt- und Sozialforscher EuPD Research hat die VEDA GmbH im April und Mai 2015 den Weiterbildungsbedarf deutscher Unternehmen untersucht. 100 deutsche Unternehmen aller Größen und Branchen haben detaillierte Angaben zu Themen, Anforderungen, Methodik und Zielsetzung ihrer Weiterbildungs-Strategie gemacht. „Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation müssen Unternehmen ihre Organisationsstruktur verändern und Methodenkompetenz gemeinsam mit Technologie weiter entwickeln. Daraus entsteht der Anspruch an HR-Softwareanbieter wie VEDA, Lösungen anzubieten, die alle Facetten der HR-Arbeit und der Mitgestaltung im Unternehmen bündeln“, erklärt Dirk Dautzenberg, Director Consulting bei VEDA und beschreibt die Intention der Studie: „Wir wollten wissen, wie weit die Unternehmen in den Kernthemen sind und wo wir sie abholen müssen.“ Sein Fazit: „Um die immer komplexeren Anforderungen von außen und innen bestmöglich erfüllen zu können, brauchen Unternehmen hochmotivierte, eigenständig arbeitende Mitarbeiter. Und sie benötigen eine andere Art von Führung, die Eigenverantwortung fördert und kollaborative Zusammenarbeit unterstützt. Das haben die befragten Unternehmen erkannt und holen die Soft-Skills ganz oben auf ihre Agenda.“

Die Studie – Management Summary

- Das wichtigste Thema in deutschen Unternehmen bleibt über alle Fragestellungen hinweg „Führung“, vor allem die „gesunde Mitarbeiterführung“. Hohe Wichtigkeit haben zudem die Themenbereiche „effiziente Personalprozesse“, „Talentmanagement“ sowie „Feedbacktraining“.

- Bei der ungestützten Befragung siegen allgemein die Soft-Skills als Thema.

- Schulungsbedarfe werden auf Unternehmensebene identifiziert und ermittelt. Diese werden vor allem über Mitarbeitergespräche (84,6%) und Befragung der Führungskräfte (70,2%) eruiert, weniger aus den Unternehmenszielen (59,6%).

- Für Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen wird bei fast der Hälfte aller befragten Unternehmen ein wachsender Bedarf festgestellt (43%). Je größer das Unternehmen, desto größer wird der Bedarf in den kommenden drei Jahren sein (50,9% aller Unternehmen über 1.000 Mitarbeiter).

- Vor allem Angestellte und Führungskräfte liegen im Fokus der betrieblichen Weiterbildung. Kleinere Unternehmen geben Führungskräften (71,4%) und Berufseinsteigern (38,1%) allerdings nicht die übergeordnete Rolle, die große Unternehmen über 1.000 Mitarbeiter (94,3% / 71,7%) ihnen (richtigerweise) zuweisen.

- Anbieter sucht man sich im Internet oder über persönliche Treffen (jeweils über 50%), Gespräche mit anderen HR-Entscheidern gaben 44% der Befragten als Informationsquelle an.

- Learning-by-doing not by „talking-about“– Seminare und Trainings (65,4%) liegen bei den Wunschformaten vor Beratung (21,2%). Gruppentraining und Coaching vor Ort sind die beliebtesten Formate – Webinare landen weit abgeschlagen im Hintertreffen: Die individuelle Betreuung punktet.

- Lernerfolgskontrollen in Form von nachhaltigen Kennzahlen und Controlling können immer wichtigere Faktoren für die Auswahl eines externen Beraters werden. Hier genügen externe Dienstleister noch nicht ausreichend den Ansprüchen der Unternehmen. Dies gilt vor allem bei Unternehmen, die einen zunehmenden Weiterbildungsbedarf für die Zukunft verzeichnen (Zufriedenheitsmittelwert 5,9 von 10).

Die Studie als PDF sende ich Ihnen gerne zu (E-Mail)

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