(openPR) Passgenaue Dienstleistungen für ältere und unterstützungsbedürftige Menschen in Olsberg zu entwickeln – darum geht es im Projekt „BoDO“. Das Josefsheim Bigge, die Stadt Olsberg, der Caritasverband Brilon und der Hochsauerlandkreis arbeiten hierbei zusammen. Am Freitag, dem 15. Mai, informiert das „BoDO“-Team erstmalig die Olsberger mit einem Stand auf dem Wochenmarkt am Rathaus. „Wir hoffen, dort viele Menschen zu erreichen, auf das Projekt aufmerksam machen und Fragen beantworten zu können“, sagt Kerstin Leiße, Projektleiterin im Josefsheim. Damit beginnt auch die Befragung der Zielgruppen des Projekts.
„BoDO“ ist die Abkürzung für Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. „Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen und die Möglichkeiten zu verbessern, im gewohnten Umfeld alt zu werden,“ erläutert Kerstin Leiße. „BoDO“ wird im Rahmen des Projektes „ambulant vor stationär“ vom Hochsauerlandkreis finanziell unterstützt.
Um die Wünsche und Bedarfe älterer, pflege- und unterstützungsbedürftiger Menschen und ihrer Angehörigen zu ermitteln, hat das Gerontologische Institut der Technischen Universität Dortmund zwei Fragebögen entwickelt: einen für die älteren Menschen und einen für unterstützende Angehörige. Das Projektteam hofft, dass sich in der Olsberger Kernstadt und den Dörfern möglichst viele unterstützungsbedürftige Menschen und ihre Angehörigen an der Befragung beteiligen.
Die Fragebögen können am 15. Mai direkt am Stand auf dem Wochenmarkt ausgefüllt werden. Auch auf den Internetseiten der Projektpartner sind sie abrufbar. Sie sind darüber hinaus bei JOVITA, dem ambulanten Dienst des Josefsheims (Hauptstraße 66 in Olsberg-Bigge), bei der Caritas-Sozialstation (Josef-Rüther-Straße 1) und bei jedem Ortsvorsteher in Olsberg erhältlich. Die ausgefüllten Bögen können bis Ende Juni bei JOVITA, bei den Ortsvorstehern sowie an der Rezeption des Josefsheims (Heinrich-Sommer-Straße 13) abgegeben werden. Das Zusenden per Post an JOVITA ist ebenfalls möglich.
Basierend auf den Auswertungen der Fragebögen soll in Workshops mit älteren Menschen und ihren Angehörigen, Vertretern der örtlichen Vereine, Institutionen sowie interessierten Bürgern erarbeitet werden, wie konkrete Angebote und Dienstleistungen geplant und umgesetzt werden können.
Wer Fragen zum Projekt oder zur Befragung hat, kann direkt mit Projektleiterin Kerstin Leiße Kontakt aufnehmen. Sie ist erreichbar unter Tel. 02962 800-7779 oder per E-Mail:
