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SLO-Projekte: Firmen müssen SAP-Systeme stärker auf die Geschäftsstrategie ausrichten

04.12.201418:08 UhrIT, New Media & Software
Bild: SLO-Projekte: Firmen müssen SAP-Systeme stärker auf die Geschäftsstrategie ausrichten
Aussagen zur SAP-Landschaft in deutschen Unternehmen
Aussagen zur SAP-Landschaft in deutschen Unternehmen

(openPR) München, 4. Dezember 2014: Fast 90 Prozent der SAP-Verantwortlichen sehen die Möglichkeiten zur Optimierung ihrer SAP-Landschaft noch lange nicht ausgeschöpft. Treiber sind steigende Prozessanforderungen, organisatorische Veränderungen sowie neue Entwicklungen wie SAP HANA und SAP Fiori. Das belegt die aktuelle Studie „SAP System Landscape Optimization (SLO)“, für die Pierre Audoin Consultants (PAC) 100 SAP-/IT-Verantwortliche in deutschen Unternehmen interviewt hat.



Steigende Anforderungen aus den Fachbereichen (86 Prozent), an das Berichtswesen (73 Prozent) und Compliance-Vorgaben (69 Prozent) sind nur einige Gründe, welche die Optimierung von SAP-Landschaften im Sinne einer „System Landscape Optimization“ – kurz SLO – vorantreiben. Das Ziel sind keine bloßen Performance-Verbesserungen, sondern es geht den Unternehmen um SAP-Systemanpassungen im Zuge einer organisatorischen Restrukturierung (60 Prozent), um Konsolidierung (44 Prozent) und Harmonisierung der SAP-Landschaft (76 Prozent) sowie um den Aufbau eines einheitlichen globalen SAP-Templates (55 Prozent).

Insbesondere in verarbeitenden Firmen ist SAP-Software heute weit verbreitet. Zudem bewerten über 80 Prozent aller befragten IT-Vertreter SAP strategisch als die wichtigste Anwendung in ihrem Unternehmen. Aufgrund der großen Vielfalt in der Anwendungspraxis sind SAP-SLO-Projekte indes komplexe Vorhaben, deren erfolgreiche Realisierung viel Erfahrung verlangt. So nutzen laut Studie durchschnittlich 3.400 Endanwender neun verschiedene SAP-Module auf 23 verschiedenen Instanzen in elf verschiedenen Ländern und an 36 verschiedenen Standorten – darunter vor allem SAP-Anwendungen aus den Bereichen Finanzen und Controlling, Material-/Warehouse-Management sowie Sales und Distribution.

„SAP SLO hat beziehungsweise sollte eine hohe Priorität auf der IT-Agenda haben“, so Frank Niemann, Vice President – Software & SaaS Markets und Autor der Studie. „Jüngste Entwicklungen von SAP in Sachen Vereinfachung sowie Kombination mit Cloud-Lösungen im Rahmen der „s-innovations“-Strategie könnten den Bedarf an SLO-Projekten weiter erhöhen. So zeigen die Studienergebnisse, dass SAP HANA, SAP Cloud und SAP Fiori künftig zu Veränderungen in SAP-Landschaften führen werden.“

Obwohl es in fast 80 Prozent der Unternehmen in den letzten zwei Jahren SLO-Projekte gab, sehen weitere fast 90 Prozent der Befragten Optimierungspotenzial in ihrer SAP-Landschaft. So planen über 50 Prozent der Unternehmen konkrete SLO-Projekte in den kommenden zwei Jahren, in weiteren 20 Prozent der Firmen wird zumindest darüber nachgedacht.

Dabei hat die Unterstützung durch externe Dienstleister großes Gewicht: So bauten ca. drei Viertel der Unternehmen in den vergangenen SLO-Projekten auf externe Unterstützung. Aber auch in Zukunft sind SLO-Services stark gefragt: 75 Prozent der Unternehmen, für die in den kommenden Jahren SLO ein Thema ist, bevorzugen die gemeinsame Realisierung. Dabei fragen Firmen nicht nur die Unterstützung bei der technischen Realisierung nach.

„Firmen legen bei SLO-Projekten viel Wert auf Dienstleister, die sowohl technisch kompetent sind, als auch in Sachen Prozesse beraten können. Gerade der Bedarf an Prozessberatung ist offenbar sehr hoch, denn 60 Prozent der SAP-Verantwortlichen sind bei der Ausrichtung ihrer SAP-Systeme nach der Geschäftsstrategie noch nicht da, wo sie gerne wären“, erläutert PAC-Analyst Frank Niemann.

Rainer Wittwen, Mitglied der Geschäftsleitung und Consulting Director für System Landscape Transformation des Premiumsponsors der Studie, cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH, kommentiert:
„Die Studienergebnisse bestätigen einen Trend. SAP-Anwenderunternehmen stehen vielfach vor der Optimierung gewachsener Prozess- und Systemlandschaften. Sie suchen den kurzen und effizienten Weg zu einer global ausgerichteten, standardisierten, harmonisierten und konsolidierten Unternehmenslösung.
Die Optimierung betrifft mehrheitlich Prozesse und Systeme. Damit sind Ansätze und Kompetenzen, die beide Aspekte verbinden, ein Erfolgsfaktor für die Unternehmen. Auf diese Kombination aus Beratung und SLO-Umsetzung setzen wir als Lösungsanbieter. So können hochwertige Alternativen für eine nachhaltig erneuerte globale Prozess- und Systemlandschaft genutzt werden, mit denen sich Projektrisiken, Laufzeiten und Kosten dramatisch reduzieren lassen.“

Informationen zur Studie:
Für die Studie „SAP System Landscape Optimization (SLO)“ wurden 100 SAP-/IT-Verantwortliche in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern befragt. Die Studie wurde im Multi-Client-Modell erstellt und von der cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH als Premiumsponsor sowie von CSC, DATAGROUP und der QSC AG als Goldsponsoren unterstützt.

Die Infografik zur Studie sowie die Möglichkeit zum kostenlosen Download der Studie finden Sie unter:
https://www.pac-online.com/sap-system-landscape-optimization-slo-herausforderungen-vorteile-und-strategien-zeiten-von-sap-hana

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