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Weniger Tabak - mehr Nahrung - weniger Hunger

15.10.201418:14 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Weniger Tabak - mehr Nahrung - weniger Hunger
Interaktive Weltkarte zu Alternativen zum Tabakanbau
Interaktive Weltkarte zu Alternativen zum Tabakanbau

(openPR) Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober 2014 geht die neue Weltkarte der Alternativen zum Tabakanbau von Unfairtobacco.org online. Tabak gefährdet die Ernährungssicherheit, Alternativen fördern sie.

Welternährungstag 2014
Seit 1979 befassen sich jedes Jahr am 16. Oktober Veranstaltungen mit dem Hunger in der Welt. Der Tag geht auf die Gründung der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO im Jahr 1945 zurück. In diesem Jahr trifft das Datum mit der 6. Konferenz der Vertragsparteien der WHO-Tabakrahmenkonvention (FCTC) zusammen, die vom 13. - 18. Oktober 2014 in Moskau stattfindet.

Tabak gefährdet die Ernährung
Entgegen der Behauptungen der Tabakindustrie ist Tabakanbau kein lukratives Geschäft für Tabakbauern und -bäuerinnen. Im Gegenteil: kleinbäuerliche Betriebe geraten in eine Schuldenfalle, Armut und Hunger werden verschärft, Kinderarbeit wird zum Überleben notwendig. Außerdem verdrängen Tabakfelder den Anbau von Nahrungsmitteln. Und: Tabak ist giftig im Anbau.

Tabakindustrie nutzt Frontgruppe
Ausgerechnet am Welternährungstag hält die International Tobacco Growers' Association (ITGA) ihren Welttag der Tabakbauern ab. Die ITGA ist eine von multinationalen Tabakkonzernen finanzierte und gelenkte Frontgruppe. Sie vertritt deren Interessen, nicht die von Tabakbauern.

„Es ist geradezu zynisch, dass die ITGA den Welternährungstag für ihre öffentliche Darbietung wählt“, stellt Sonja von Eichborn, Koordinatorin von Unfairtobacco.org, fest. „Erst letztes Jahr beurteilte der damalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung Olivier de Schutter die Bedingungen in Malawis Tabakanbau als Gefährdung der Ernährungssicherheit.“

Alternativen zum Tabakanbau online
Tabak ist ein Hindernis für nachhaltige Entwicklung. Deshalb ist eine dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen von Tabakbauern und -bäuerinnen langfristig nur durch den Ausstieg aus dem Tabakanbau zu erreichen.

„Tabak ist in Produktion und Konsum giftig“, betont Eichborn, „Fair gehandelter Tabak ist also keine Lösung. Deshalb braucht es andere Anbaupflanzen, andere Einkommensquellen und die politische Unterstützung der Umstellung. Wir zeigen mit unserer neuen Karte, wo das schon realisiert wird.“

Seit heute können Informationen über Programme, Projekte und Ansätze für alternative Einkommensmöglichkeiten auf der Weltkarte der Alternativen abgerufen werden.

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