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Karrierekiller ( 9): Umstrukturierung als Chance für Top-Führungskräfte: Eigene Perspektiven nicht vergessen

(openPR) Kurt H., ein Bereichsleiter eines IT-Unternehmens hat ein Problem, das vielen Managern Bauchschmerzen bereitet. Es steht eine Umstrukturierung ins Haus, der Umsatz fällt, Restrukturierungsmaßnahmen treffen auch das Personal.
Er hat vor wenigen Tagen erfahren, was dies für seinen Bereich bedeutet. 40 Prozent Personalabbau sind vorzubereiten, Mitarbeiter auf Listen auszuwählen und zu priorisieren, die er aber monatelang nicht einweihen darf. Zunächst prüft er die juristische Sichtweise, diese fällt eindeutig aus, das Zauberwort heißt Sozialauswahl. Mit Kündigungen kann er aber nur schwer leben, schließlich kennt er seine Mitarbeiter seit Jahren, er weiß um ihren Leistungswillen, ihre Begeisterungsfähigkeit und soll nun nach juristischem „Schema F“ Kündigungen aussprechen.



Berufliches Coaching als Weg aus der Krise
Er ist in einem Dilemma: Der Geschäftsführer und der Aufsichtsrat erwarten Lösungen und „to-do“ Listen, die Mitarbeiter kann er nicht einweihen und sein Privatleben will er nicht belasten. Daher führt ihn sein Weg zu einem beruflichen Coaching, bei dem er alles offen und vorurteilsfrei besprechen kann. „Wir sind in solchen Fällen der ideale Sparringpartner, wir stoßen Lösungen von außen an, entwickeln alternative Ideen und begleiten den Manager bei der endgültigen Umsetzung“, erklärt Wolfgang Wagner von Bewerber Consult. Viele Kunden hat er bereits im persönlichen Changemanagement beraten, denen eines gemeinsam ist: Sie müssen sich auch um ihre eigene Situation Gedanken machen, denn in den meisten Fällen ändert sich auch ihre Position im Unternehmen, viele müssen das Unternehmen auch selbst verlassen. So erging es Thorsten H.: „Ich musste erst meine Mitarbeiter abwickeln, dann durfte ich selbst gehen und den Schlüssel zu meinem Büro von außen umdrehen“. Ihn belastete die Situation der Umstrukturierung so sehr, dass er erst nach einer Auszeit ein berufliches Coaching in Anspruch nahm. Sein Unternehmen hatte ihn nach mehr als zwei Jahrzehnten mit einer Abfindung „entsorgt“, ein Karriere-Coaching während der Umstrukturierungsphase hatte man ihm nicht angeboten, ihm selbst war es erst gar nicht eingefallen.

Krisencoaching in einer anderen Dimension
Karrierecoach Wagner von dem Frankfurter Beratungsunternehmen Bewerber Consult erklärt anhand der beiden Beispiele konkrete Schritte: „Im ersten Fall haben wir mögliche Zusammenlegungen von Abteilungen, komplett neue Denkmuster außerhalb des bisherigen Organigramms besprochen und die Versetzung von Leistungsträgern geplant. Gleichzeitig hat der Bereichsleiter sein eigenes Netzwerk aktiviert, um für die gefährdeten Mitarbeiter eine Perspektive außerhalb zu finden. Mit einem Juristen besprach er sog. Expanderlösungen, d.h. den Mitarbeiter solange im Betrieb zu halten, bis er eine externe Lösung gefunden hat. Bei den regelmäßigen Treffen mit seinem Coach realisierte er auch, wie formal die Geschäftsleitung agierte, wie wenig der Mensch zählte. Er selbst entschloss sich daher seine eigene Karriereplanung selbst, ohne das Unternehmen ein zu binden, in die Hand zu nehmen. Nach einigen Terminen stand für ihn fest: die Umstrukturierung war für ihn eine Chance, beruflich noch einmal etwas ganz Neues anzufangen. Hier half der Coach mit unterstützender Recherche, Potentialanalysen und offenem Feedback zu den Zukunftsplänen. Wagner ermunterte seinen Kunden auch, kreative Ideen beim Geschäftsführer an zu sprechen und frühzeitig die Grenzen des Machbaren auszutesten.

Mut zur beruflichen Veränderung: Eigene Ideen und persönliches Changemanagement
Thorsten H. war nach wenigen Terminen mit seinem Coach klar, dass er selbst nicht mehr angestellt arbeiten wollte. Seine Stärke war seine hohe emotionale Intelligenz, seine Überzeugungsfähigkeit und seine persönliche Geradlinigkeit. Umstrukturierungen, regelmäßige Entlassungen, gar juristische Auseinander-setzungen wollte er künftig auf jeden Fall vermeiden. „Mein persönlicher Anspruch ist ein anderer, ich bin kein karriereorientierter Technokrat“.
Noch in den ersten beiden Gesprächen konnte er sich eine Selbstständigkeit nicht vorstellen, bei näherer Betrachtung des Marktes und seiner individuellen Kompetenzen wuchs der Mut, Neues zu wagen und einige Optionen parallel auszuprobieren. Das Szenario reichte von intensiver Ansprache mehrerer Headhunter, die Suche im verdeckten Stellenmarkt, persönliche Treffen mit Top-Entscheidern bis hin zu einer Selbstständigkeit á la Bill Gates: etwas ganz Anderes in der eigenen Garage... Letztlich entschied er sich für eine Selbstständigkeit. Die ersten Kunden entstammten alle seinem umfangreichen persönlichen Netzwerk. Motiviert durch die ersten Erfolge kamen noch neue Kunden durch klassische Akquise hinzu. Als das zweite Standbein Interimsmanagement auch relativ schnell erste Früchte trug, war die neue Existenzgrundlage gesichert.
Karrierecoach Wagner ergänzt: „Idealerweise kommt der Kunde so früh wie möglich, er kann sich das Coaching natürlich auch im Rahmen seiner eigenen Verhandlungen vom Arbeitgeber bezahlen lassen, aber die meisten Kunden schätzen die Unabhängigkeit vom Arbeitgeber: „Wo ich hingehe und was ich mit meinem Coach besprechen möchte, lege ich fest und bin frei in meiner Entscheidung und Vorgehensweise, das macht einen Großteil des Erfolges aus. Außerdem habe ich durch das Feedback des unbeteiligten Dritten, Lösungsideen und Anregungen erhalten, die wohl nur durch den Helikopterblick möglich sind“, formulierte es ein Kunde treffend.
Die Kosten sind kalkulierbar und überschaubar. Manche Manager nehmen fünf Termine von jeweils ein bis zwei Stunden wahr, manche vereinbaren Einzelberatungstermine ohne Mindeststunden oder festgelegte Vertragsdauer. Wenn sich durch ein frühzeitiges berufliches Coaching der eigene Karriereknick, ein Burnout oder eine Fehlentscheidung vermeiden lässt, hat sich die Investition für den Kunden gelohnt.

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