(openPR) Niefern-Öschelbronn „Die müssten’s eigentlich wissen“, dachten sich die Verantwortlichen der Klinik Hirslanden-Zürich, eine der größten Kliniken innerhalb des Zusammenschlusses der führenden Privatspitäler der Schweiz, und schickten ihre beiden Qualitätsmanagerinnen Jessica Leichter und Andrea Ruckstuhl am vergangenen Dienstag nach Öschelbronn. Die Klinik Hirslanden-Zürich nimmt am Schweizer „Esprix Swiss Award for Excellence“ teil und suchte deshalb über Google eine Klinik, die bereits Erfahrungen in einem adäquaten Qualitätswettbewerb gesammelt hat. Als einzige wurde die Klinik Öschelbronn genannt, die genau vor einem Jahr in Berlin als Finalist den begehrten Ludwig-Erhard-Preis, das deutsche Pendant, überreicht bekommen hat, dies als erste Klinik deutschlandweit überhaupt.
Die Initiative Ludwig-Erhard-Preis (ILEP) setzt sich seit über 16 Jahren dafür ein, das Streben nach höchster Qualität und kontinuierlicher Verbesserung in deutschen Unternehmen und Organisationen zu fördern. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und kooperiert mit „Deutschland – Land der Ideen“, der gemeinsamen Standortinitiative von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft. Ziel beider Partner ist es, herausragende Leistungen deutscher Unternehmen und Organisationen zu fördern und bekannter zu machen.
Gerne kamen Geschäftsführung und Qualitätsmanagement der Klinik Öschelbronn der Bitte ihrer Schweizer Kollegen nach. Ihr Besuch hatte einen ganzen Fragenkatalog mitgebracht, u.a. „Wie werden Prozesse gemanagt“ über „Ablauf und Meilensteine auf dem Weg zur Teilnahme am Ludwig-Erhard-Preis“ und vor allem „Wie wurde das von den Assessoren so hochgelobte Engagement der Mitarbeiter und des Managements erreicht?“ Alle beteiligten Mitarbeiter standen einen Tag lang für den ausführlichen Wissensaustausch zum Wettbewerb im Besonderen und zur Qualitätsverbesserung in Krankenhäusern im Allgemeinen zur Verfügung.
„Wir geben unsere Erfahrungen gerne weiter“, sagt Brigitte Wessels, Qualitätsmanagement-Beauftragte der Öschelbronner Klinik. „Gleichzeitig ziehen wir auch einen Nutzen aus diesen Gesprächen, können wir doch sehen und uns ins Gedächtnis rufen, was wir geleistet haben und dabei gleichzeitig prüfen, wo wir weiter lernen und uns noch mehr verbessern können.“







