(openPR) Öschelbronn, 14.03.2007. Das über ganz Thüringen verteilte Musikergeschlecht Bach weist in mehr als sechs Generationen an die 70 Berufsmusiker nach, darunter 20 Komponisten. Johann Sebastian Bach nimmt dabei mit seinen Söhnen eine einzigartige, überragende Stellung im Stammbaum ein. Er setzte sich zeit seines Lebens mit seinen Vorfahren und Verwandten auseinander, sammelte deren zahlreiche Werke und führte diese auch auf. Die Ursprünge der Familie Bach liegen in Ungarn, von wo der Bäcker Vitus Bach aufgrund seines lutherischen Glaubens im 16. Jahrhundert nach Thüringen floh. Die Liebe zur Musik gab er an seinen Sohn Johannes weiter, der damals vom Gothaer Stadt-musiker unterrichtet wurde. So nahm die musikalische Familientradition ihren Lauf. Wie stark Verwandtschaft und ausgeübte Tätigkeit in mittelalterlicher Zeit zusammengehörten, sieht man auch am Ursprung des Familiennamens Bach. Backen hieß bis in die Lutherzeit hinein bachen.
Eine musikalische Perle der Bach’schen Familienmusik, bietet eine Veranstaltung am 01.April 2007 um 19.30 Uhr, im Saal der Klinik Öschelbronn. Der im vergangenen Jahr aus dem Chor 2000 hervor gegangene Kammerchor Öschelbronn, unter der Leitung von Bastian Hellinger, wird gemeinsam mit dem Collegium Musicum Erlenbad konzertieren. Das Kammerorchester Collegium Musicum stammt aus dem badischen Erlenbad, in der Nähe von Sasbach, und steht unter der Leitung von Werner Pauli.
Gemeinsam mit dem Chor, bieten Streicher, Bläser, Cembalo und Orgel, an diesem Abend einen Hörgenuss alter Musik in der Klinik Öschelbronn.
Alexander Spieth
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Klinik Öschelbronn
07233-68281
07233-68110 Fax
www.klinik-oeschelbronn.de
Klinik Öschelbronn – Mut zum Sein, Vertrauen ins Werden
Eingebettet in eine sanfte, offene Hügellandschaft, findet man die Klinik Öschelbronn am Rande des Nordschwarzwalds, in der Nähe von Pforzheim.
Im Jahre 1975 gegründet, kann das Krankenhaus heute, auf über 30 Jahre Erfahr-ung in der Behandlung internistisch erkrankter Patienten zurück blicken.
Die Einrichtung verfügt über 56 Betten im akut vollstationären Bereich, 6 Betten in der anthroposophisch-onkologischen Tagesklinik und 8 Betten in der Palliativ-Einheit. Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie bei Tumorerkrankungen (alle Kassen) nach ganzheitlichen Gesichtspunkten, auf der Basis der Anthro-posophischen Medizin. Als Besonderheit sind dabei die in der Klinik mit entwickelten Überwärmungsverfahren zu nennen: die „moderate Ganzkörper-Hyperthermie“ (bei Krebserkrankungen, muskulären Verspannungen, Arthrose, Asthma und Weichteilrheumatismus) und die „lokoregionale Tiefenhyperthermie“ bei Krebs. Bei diesen Behandlungsmethoden wird die Temperatur des Patienten entweder im ganzen Körper oder nur lokal in einzelnen Bereichen erhöht. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und das Immunsystem aktiviert. Ziel ist es, die vor allem bei Krebserkrankungen blockierten Selbstheilungskräfte, nachhaltig anzuregen. In diesen, wie auch den nachfolgend genannten Therapieverfahren findet der Mensch in seiner Ganzheit als leiblich-seelisch-geistiges Wesen wieder Zugang zu seiner inneren Mitte. Jeder Erkrankte möchte gerne erfahren, was ihm die Krankheit sagen will. Und so werden der Heilwille von Ärzten, Pflegenden und Therapeuten mit dem Gesundungswillen des Patienten zu einem Entwicklungsprozess vereint.
Teil dieses ganzheitlichen Prozesses sind
- Misteltherapie
- Phyto- und Homöopathie und Allopathie
- Physiotherapie
- Psychoonkologische Gesprächstherapie und Psychotherapie
- Schmerztherapie
- Hyperthermie
- Kunsttherapie
- Anthroposophisch-pflegerische Anwendungen sowie
- Heileurythmie