(openPR) Die Klinik Öschelbronn ist vor kurzem auf die Nutzung von regenerierbarer Energie bei ihrer Stromversorgung umgestiegen. TÜV-Zertifikat bestätigt den Umweltnutzen.
Öschelbronn, 17.12.2007 – Bei einem Jahresstrombedarf von 1.800.000 kWh wird etwa soviel CO2 ausgestoßen wie bei einer Autofahrt über rd. 5.000.000 km. Um diesen Kohlendioxidausstoß zu binden, müssten etwa 495.000 Eichen gepflanzt werden.
Der genannte Strombedarf entspricht dem Verbrauch der Klinik Öschelbronn und dessen Nachbar, dem Johanneshaus. Das Öschelbronner Krankenhaus hat nun, ausgelöst durch interne Qualitätsdiskussionen, einen großen Schritt in Richtung Umweltschutz gemacht. Durch die Nutzung regenerierbarer Energien bei der Stromversorgung, möchten sie zum Modell für andere Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen in der Region werden. Künftig wird nur noch Strom genutzt, der zu 100% aus Wasserkraft erzeugt wurde. Ein Umweltnutzen der dem Haus auch durch ein Zertifikat vom TÜV Nord bestätigt wurde. Der Geschäftsführer der Klinik Öschelbronn, Jürgen Heinz, zeigt sich stolz: „Alleine durch die Auswahl regenerativer Energiequellen können das Johanneshaus und wir als Klinik jährlich rund 925 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß einsparen. Unsere Entscheidung sehen wir als wichtigen Beitrag zum Umweltschutz an.“ Mit reiner Naturenergie soll auch radioaktiver Abfall durch die Stromherstellung vermieden werden.
Isabell Modery
Klinik Öschelbronn
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Alexander Spieth
Am Eichhof 30
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www.klinik-oeschelbronn.de
Über das Unternehmen
Eingebettet in eine sanfte, offene Hügellandschaft, findet man die Klinik Öschelbronn am Rande des Nordschwarzwalds, in der Nähe von Pforzheim.
Im Jahre 1975 gegründet, kann das Krankenhaus heute, auf über 30 Jahre Erfahr-ung in der Behandlung internistisch erkrankter Patienten zurück blicken.
Die Einrichtung verfügt über 56 Betten im akut vollstationären Bereich, 6 Betten in der anthroposophisch-onkologischen Tagesklinik und 8 Betten in der Palliativ-Einheit. Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie bei Tumorerkrankungen (alle Kassen) nach ganzheitlichen Gesichtspunkten, auf der Basis der Anthro-posophischen Medizin. Als Besonderheit sind dabei die in der Klinik mit entwickelten Überwärmungsverfahren zu nennen: die „moderate Ganzkörper-Hyperthermie“ (bei Krebserkrankungen, muskulären Verspannungen, Arthrose, Asthma und Weichteilrheumatismus) und die „lokoregionale Tiefenhyperthermie“ bei Krebs. Bei diesen Behandlungsmethoden wird die Temperatur des Patienten entweder im ganzen Körper oder nur lokal in einzelnen Bereichen erhöht. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und das Immunsystem aktiviert. Ziel ist es, die vor allem bei Krebserkrankungen blockierten Selbstheilungskräfte, nachhaltig anzuregen. In diesen, wie auch den nachfolgend genannten Therapieverfahren findet der Mensch in seiner Ganzheit als leiblich-seelisch-geistiges Wesen wieder Zugang zu seiner inneren Mitte. Jeder Erkrankte möchte gerne erfahren, was ihm die Krankheit sagen will. Und so werden der Heilwille von Ärzten, Pflegenden und Therapeuten mit dem Gesundungswillen des Patienten zu einem Entwicklungsprozess vereint.