(openPR) Der Parteivorsitzende Lothar Bisky erklärt:
Wichtigstes Ergebnis ist, dass die bundesweite Tariferhöhung voll übernommen wird und Berlin in den Flächentarifvertrag zurückkehrt, ohne auf die Haushaltskonsolidierung zu verzichten. Die volle Tariferhöhung wird in Freizeit abgegolten. Endlich werden auch die unterschiedlichen Arbeitszeiten zwischen Ost und West aufgehoben. Jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten auch zukünftig eine Perspektive im öffentlichen Dienst und gleichzeitig wird eine Beschäftigungssicherung bis 2009 garantiert.
Das Drängen der PDS in Berlin auf einen Tarifabschluss hat sich ebenso gelohnt wie ihre Bemühungen die Ver.di Bundesebene einzubeziehen. Den Tarifabschluss bewerte ich als einen Kompromiss, der sowohl die Interessen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst als auch die Haushaltsnotlage von Berlin berücksichtigt. Der rot-rote Senat hat gezeigt, dass eine Gleichstellung der Beschäftigten aus Ost und West auch in Zeiten schwieriger finanzieller Bedingungen möglich ist und damit ein Zeichen für alle weiteren Tarifverhandlungen gesetzt.






