(openPR) Als das Team von PanoramaStreetline im Mai 2013 in der Grimmaer Altstadt stand, ging es eigentlich nur darum die sanierten Strassen rund um den Marktplatz in einer speziellen linearen Fotografietechnik zu dokumentieren. Leider waren es aber wohl die letzten fotografischen Bestandsaufnahmen bevor Anfang Juni 2013 die Stadt erneut von einer Mulde-Flut überschwemmt wurde.
Was wurde in Grimma dokumentiert?
Da PanoramaStreetline auf die Montage von Komplettansichten linearer Strukturen wie Strassenzügen spezialisiert ist, ging es dem Team weniger um die Dokumentation der herausstechendsten Bauwerke, wie dem bekannten Grimmaer Rathaus oder der altstädtischen Kirchen, sondern mehr um Gesamtdokumentationen einzelner Strassenzüge. Fotografiert wurden mehrere Strassen entlang des Marktes, zB Lorenzstrasse, Brückenstrasse, Lange Strasse und Hohnstädter Strasse. Außerdem die Klosterstrasse mit dem St. Augustin Gymnasium und der von der Flut nicht betroffene obere Bahnhof.
Wie werden die Strassenzüge dargestellt?
Entlang der Strassenzüge wurden Serien von Fotos aufgenommen, die anschliessend aufwändig digital zu einer Komplettmontage zusammengesetzt werden können. Dabei entsteht ein für Städte ungewohntes Stadtbild, da man diese realistischen Ansichten der Strassenarchitektur vor Ort so nicht mit dem menschlichen Auge erfassen kann. Vier der fotografierten Strassenzüge wurden inzwischen grob montiert und in einer ersten Zusammenstellung auf der Projektseite veröffentlicht: http://panoramastreetline.de/grimma-mulde-flut-2013-P2636
Allerdings sind dies noch keine fertigen Montagen in hoher Endauflösung, sondern grobe Erstmontagen mit einigen kleineren Bildfehlern.
Wofür werden lineare Panoramen verwendet?
Der Fall Grimma zeigt recht deutlich, dass sich lineare Stadtbilder und Strassenzugpanoramen auch für die Stadtdokumentation eignen, zeigen sie doch die Gesamtheit der Architektur einer Strasse (oder eines Platzes) gleichberechtigt nebeneinander und dokumentieren zudem den Zustand und die Nutzung zur Zeit der Aufnahme. Glücklicherweise sind es seltener Naturkatstrophen wie das aktuelle Hochwasser, die zu Veränderungen im Stadtbild unserer Städte führen, meist ändern sich Städte schlicht durch Sanierungsmaßnahmen, Städtebauvorhaben, Neubauten oder zeitliche Veränderungen.
Darüber hinaus eignen sich diese ungewöhnlichen Stadtansichten für die Verwendung im Tourismus- und Stadt-Marketing, für Architekturpräsentationen oder die Verwendung in Medienpublikationen und Druckerzeugnissen.
Hinweis für Redaktionen:
Druckfähige, honorarfreie Pressefotos von PanoramaStreetline zum Download finden Sie im Pressebereich auf: panoramastreetline.de/press
Weiteres Fotmaterial wird gern auf Anfrage bereit gestellt.












