(openPR) München, 24. April 2013 - Christian Ude, Spitzenkandidat der SPD für die bayerische Landtagswahl, erklärt exklusiv auf seniorbook, warum er sich gute Chancen ausrechnet Horst Seehofer (CSU) im Herbst als Ministerpräsident abzulösen.
Im Dialog mit den Nutzern des sozialen Netzwerks seniorbook.de sagt Ude, schon seine Kandidatur habe im Freistaat einiges bewirkt. Mehr noch. Der SPD-Politiker ist davon überzeugt „eigentlich schon zu regieren“. Denn bei allen wichtigen Themen habe die CSU „in einem atemberaubenden Tempo Kehrtwenden vollzogen, wie dies früher nicht vorstellbar gewesen wäre.“ Als Beispiele nannte Ude etwa die Studiengebühren, die Energiewende oder das Thema Mindestlohn. 
Als offizieller Regierungschef hat Ude allerdings noch deutlich mehr vor. Angesprochen auf das Problem der Altersarmut verspricht er auf seniorbook „mehr Unterstützung für ältere Menschen“. Die SPD werde unter anderem neue Wohnformen für Ältere schaffen, eine verlässliche Finanzierung der Krankenhäuser auf den Weg bringen, eine leistungsgerechte Bezahlung für das pflegerische und ärztliche Personal in Krankenhäusern durchsetzen und die Pflegesituation in Bayern verbessern. 
Wie diese Maßnahmen finanziert werden sollen, sagt Ude nicht, deutet allerdings an, sich für mehr Verteilungsgerechtigkeit in Bayern einsetzen zu wollen. Der Grundsatz, dass „Eigentum verpflichtet“ müsse in Zukunft wieder mehr Beachtung finden. Auch auf dem Wohnungsmarkt müsse man „der unsozialen Profitgier einen Riegel vorschieben.“ Insgesamt hat sich Ude nicht weniger vorgenommen, als „den Freistaat gerechter zu machen, das Land ins Gleichgewicht zu bringen.“ 
Ein besonderes Anliegen ist es für Ude, die Chancen von Älteren auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Aus gutem Grund. „Ich bin ja selbst ein Bestager und bewerbe mich um einen neuen Job!“, so der Politiker auf seniorbook. Doch nicht nur im Hinblick auf seine eigenen Erfolgsaussichten ist Ude zuversichtlich. „Aufgrund des demographischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels werden die Firmen über kurz oder lang sogar händeringend nach Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Lebenserfahrung suchen.“











