(openPR) Im Rahmen einer bundesweiten Befragung hat das Institut Georg Consulting rund 330 Wirtschaftsförderer zum Thema „Fachkräfte“ befragt. Rund 79 % der befragten Wirtschaftsförderer bestätigen, dass in ihrer Region bereits ein Mangel an Fachkräften erkennbar ist. Lediglich 12 % sehen für ihren Wirkungskreis aktuell keine Einschränkungen hinsichtlich der Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal. Besonders im Verarbeitenden Gewerbe (67 %), im Gesundheits- und Sozialwesen (55 %), im Bereich Erziehung & Unterricht (30,3%) sowie in der Logistik (27,3 %) ist nach Aussagen der Wirtschaftsförderer ein Mangel an Facharbeitskräften in der Region festzustellen. Im Baugewerbe (12 %) und in der Energiebranche (3 %) wird hingegen kaum ein Mangel beobachtet.
Ein aktives Standortmarketing (78 %) und die Veranstaltung bzw. die Organisation von Jobmesse/-börsen (73 %) sind aus Sicht der Wirtschaftsförderer wichtige übergeordnete Instrumente der Fachkräftegewinnung. Des Weiteren wird die Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschulen (67 %) als bedeutsam angesehen.
Die gezielte Ansprache von Fachkräften, etwa durch Soziale Netzwerke wie Xing (15 %), oder die Schaffung immaterieller Anreize für Arbeitskräfte (rd. 18 %) erfolgt bisher eher vereinzelt.











