(openPR) Gräfelfing – Die Verleihung des „Hallo Erde!“ Nachhaltigkeitspreises von Stiftung Nachhal-tigkeitspreis, REWE Group und der Tageszeitung „Die Welt“ zeigte am vergangenen Freitag, welchen Stellenwert Fisch und Meeresfrüchte aus ökologischer Aquakultur inzwischen ha-ben: Rund 11.000 Kunden beteiligten sich an dem Online-Voting, aus dem die Öko-Garnelen des Naturland Partners followfish als Gewinner in der Kategorie Food hervorgingen. „Dieser Erfolg bestätigt, dass der Paradigmenwechsel vom preis- zum verantwortungsbewussten Konsum in vollem Gang ist“, freut sich Michael Stienen, Geschäftsführer der Naturland Zei-chen GmbH. „Naturland Shrimpsfarmen halten ihre Tiere artgerecht, sie bewahren die natür-lichen Lebensräume und engagieren sich für Schutz und Aufforstung tropischer Mangro-venwälder – das sind Pluspunkte, die heute beim Einkauf zunehmend eine entscheidende Rolle spielen.“ Die Nachzucht von Fischen und Meeresfrüchten ist und bleibt der Sektor des Lebensmittelmarktes mit dem schnellsten Wachstum. Fast die Hälfte aller weltweit verzehr-ten Produkte stammt aus Teichen, Netzgehegen und anderen Farmanlagen. Der Anteil aus ökologischer Aquakultur wächst dabei konstant.
Erst im Herbst wurde followfish zum zweiten Mal in Folge für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Der REWE Nachhaltigkeitspreis für followfish Öko-Garnelen bestätigt nun, dass das En-gagement des Naturland Partners für umwelt- und tiergerechte Fischzucht und -verarbeitung auch vom Verbraucher honoriert wird. Das Gewinnerprodukt stammt aus dem südamerikanischen Er-zeugerprojekt Omarsa. Zu der Dachorganisation gehören Brut-, Aufzucht- und Verarbeitungsbe-triebe aus Ecuador. Insgesamt 1.000 ha der naturnahen Teichflächen sind seit 2007 nach den Na-turland Richtlinien für ökologische Aquakultur zertifiziert. Dies setzt zum einen voraus, dass die Garnelen genügend Raum zum Schwimmen haben, keine Antiobiotika bekommen und nur mit öko-logischem Futter aus nachhaltigen Quellen aufgezogen werden. Gleichzeitig verpflichten sich die handwerklichen Zuchtbetriebe dazu, keine Mangroven zu fällen und vormals abgeholzte Waldflä-chen wieder aufzuforsten. So leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung eines der produk-tivsten Ökosysteme der Erde, in dem zahlreiche Fischarten und Krebstiere ihre Brutgebiete finden.
Naturland hat bereits Anfang der 90er Jahre Pionierarbeit für ökologische Aquakultur geleistet, als die negativen Auswirkungen konventioneller Farmbetriebe offenkundig wurden. Der Degradierung von wertvollen Naturräumen, nicht tiergemäßen Haltungssystemen und -dichten sowie der oft nicht nachhaltigen Fütterung hat Naturland neue, zeitgemäße Antworten entgegengesetzt. Heute sind sowohl heimische Fischarten wie Forelle und Saibling als auch tropische Vertreter wie Shrimps, Pangasius und Tilapia mit dem Naturland Zeichen auf dem Markt. Im Sinne ganzheitlicher Nachhal-tigkeit müssen die Produkte sowohl im ökologischen als auch im sozialen und ökonomischen Sinne höchste Anforderungen erfüllen.






