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"Identitäts-Formationen" in der Humantechnologie

27.09.201216:21 UhrGesundheit & Medizin
Bild: "Identitäts-Formationen" in der Humantechnologie
Das Thema der Zukunftskonferenz 2012 des Humantechnologie-Clusters lautete:
Das Thema der Zukunftskonferenz 2012 des Humantechnologie-Clusters lautete: "Identity Formation"

(openPR) Die Zukunftskonferenz 2012 des steirischen Humantechnologie-Clusters war ein Erfolg: Rund 150 Teilnehmer machten sich Gedanken zur These der „Menschen als Biomarker von Unternehmen und Regionen.“ Aktuelle Zahlen belegen, dass die Unternehmen und Organisationen des Humantechnologie-Clusters dynamisch wachsen. Wichtigste Ressource in der wissensintensiven Branche: Der Mensch.



„In einer wissensbasierten Produktionswirtschaft sind die gut ausgebildeten und engagierten ‚Köpfe‘ der entscheidende Faktor für die Wirtschafts- und Standortentwicklung“, bekräftigte auch Dr. Christian Buchmann, Landesrat (Minister) für Wirtschaft, Europa und Kultur in der Steiermark. Mit 4,3% des BIP verfügt das österreichische Bundesland Steiermark auch über die zweithöchste Forschungs- und Entwicklungsquote Europas und ist damit europaauffällig geworden. „Health Tech“ ist, neben „Eco-Tech“ und „Mobility“, eines der drei Leitthemen des Wirtschaftsstandortes Steiermark. „Wenn die Steiermark heute sowohl im Bereich F&E als auch in der Wirtschaftsdynamik an der Spitze der europäischen Regionen steht, dann ist das unter anderem so dynamischen Branchen wie der Humantechnologie zu verdanken“, erläuterte Wirtschaftslandesrat Buchmann.

Zahlen belegen dynamische Cluster-Entwicklung

Dr. Robert Gfrerer, Geschäftsführer des steirischen Humantechnologie-Clusters, konnte auch erfreuliche Zahlen präsentieren: „Im gesamten Stärkefeld wuchs der Jahresumsatz in den letzten zwei Jahren um rund 96 Millionen Euro und liegt nun bei rund 2,4 Milliarden Euro. Der Gesamtjahresumsatz der Clustermitgliedsbetriebe wuchs auf 1,8 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten ist um knapp 300 Mitarbeiter ebenfalls gestiegen und liegt nun bei rund 10.500 Beschäftigten im gesamten Stärkefeld. Die F&E-Quote ist mit knapp 18 Prozent auf stabil hohem Niveau. Gestiegen ist die Exportquote der Humantechnologie-Unternehmen, und zwar von 67 auf 72 Prozent.“

Diese Zahlen belegen für Clusterchef Gfrerer, dass Investitionen in F&E und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu guten Umsatz- und Exportzahlen führen, die wiederum Basis für sichere Jobs sind. „Wir sind stolz darauf, dass mit VTU http://www.vtu.com ein wahrer ‚F&E-Kaiser‘ und mit M&R http://www.mr-automation.at ein ‚Export-Motor‘ ersten Ranges Teil unseres Clusters ist!“

DI Robert Schwarz, Geschäftsführer der VTU Holding GmbH, zu den Beweggründen für die hohen Investitionen in Forschung & Technologieentwicklung: „Wir investieren jährlich mehr als eine Million Euro in F&E. Warum wir das machen? Weil wir vor allem eines verkaufen: Know-how. Und dazu brauchen wir neueste Technologien und best ausgebildete Mitarbeiter, vor allem an der Schnittstelle zwischen F&E und der großtechnischen Umsetzung. Nur mit diesen Faktoren können wir auch auf den internationalen Märkten bestehen.“

Für Ing. Herbert Ritter, Geschäftsführer der M&R Automation GmbH, sind die internationalen Märkte ebenfalls von entscheidender Bedeutung: „Unser Unternehmen hat eine Exportquote von rund 85 Prozent. Ohne diese Exporte wäre es auch für ein mittelständisches Unternehmen wie unseres schwer möglich, langfristig zu überleben. Basis für erfolgreiche Exporte sind führende Technologien und die Menschen, die diese Technologien entwickeln und umsetzen können.“

Für beide Unternehmer war demnach das Thema der Zukunftskonferenz 2012 – die Frage danach, auf welche Weise Menschen die Identitäts-Formation von Unternehmen, Organisationen und Regionen prägen – von höchster praktischer Relevanz.

„Identity Formation“: Die Zukunftskonferenz 2012 in Graz

Bei der am 25.9. 2012 in der Grazer Seifenfabrik http://www.seifenfabrik.info/ über die Bühne gegangenen Zukunftskonferenz wurde die Frage nach den „Menschen als Biomarker von Unternehmen und Regionen“ auch im Rahmen eines wissenschaftlich-philosophischen Streitgespräches gestellt. Dabei diskutierten, moderiert von ORF-Mann Wolfram Pirchner, Prof. Markus Hengstschläger, Genetiker, Dr. Oskar Haszonits, General Manager Fresenius Kabi Austria, Prof. Elisabeth List, Philosophin, und Wolf Lotter, Wirtschaftsautor und Mitgründer von brand eins http://www.brandeins.de/ über Wert und Bedeutung des Menschen für Organisationen und Regionen im Spannungsfeld zwischen genetischer Festlegung, individueller Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung.

Natürlich gab es auch wieder hochkarätige Fachreferenten wie Prof. Heribert Häusler von Boehringer Ingelheim und Dr. Christoph Mauracher von Sony DADC BioSciences zu Themen wie Prozessengineering, Diagnostik und Biobanking ebenso wie zur Frage, was „kreative Umfelder“ ausmacht. „Durch die enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft wird in der Steiermark für alle ein neues Zeitalter der Partnerschaft spürbar“, freute sich Clusterchef Robert Gfrerer. Den kulturellen Schlussakkord setzte das Karl-Heinz-Miklin-Trio, steirischer Kultur-Export von Weltrang und „Inbegriff des modernen österreichischen Jazz“.

Einen Ausblick in die Zukunft gab es auch: Clusterchef Robert Gfrerer kündigte den Termin für die Zukunftskonferenz 2013 an. Am 26. September 2013 sieht sich die Humantechnologie-Branche wieder zum Gedankenaustausch in der steirischen Landeshauptstadt Graz.

Nähere Infos und Bilder von der Zukunftskonferenz 2012:
http://www.humantechnology.at/de/home/identity_formation_zukunftskonferenz_2012/

(Schluss)

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